Postmoderne und Lebensphänomenologie
Zum Verhältnis von Differenz und Immanenz des Erscheinens
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2020, 464 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Seele, Existenz, Leben
Beschreibung
Am Leitfaden von Immanenz und Differenz als den beiden zentralen Begriffen, die Lebensphänomenologie und Postmoderne seit den 1960er Jahren charakterisieren, erfolgt in der vorliegenden Untersuchung ein kritisches Gespräch zwischen Dekonstruktion und radikaler Phänomenologie. Im Ausgang von Husserl und Heidegger als Umbruch des Denkens in der Moderne werden die Weiterentwicklungen bei den postmodernen Autoren wie Bataille, Merleau-Ponty, Levinas, Deleuze, Lacan, Lyotard, Baudrillard, Foucault sowie Derrida und Nancy aufgegriffen und diskutiert. Ihre entsprechenden Affinitäten zur Lebensphänomenologie als einer Dekonstruktion der »Metaphysik der Vorstellung « bei Henry führen zur besonderen thematischen Berücksichtigung von Leiblichkeit, Intensität, Begehren und jouissance. Dabei wird ebenfalls die postmoderne Wissens- und Machtkritik im Zusammenhang mit Diskurs und Sprache behandelt, um eine ethisch-ästhetische Zukunft in Kultur und Gesellschaft in den Blick zu bekommen, welche auch die neuere normorientierte Post-Postmoderne nicht ignorieren kann.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-49040-2 |
Untertitel | Zum Verhältnis von Differenz und Immanenz des Erscheinens |
Erscheinungsdatum | 03.01.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 464 |
Copyright Jahr | 2020 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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