Preisalgorithmenkartelle
Das Zusammenwirken mittels Preisalgorithmen als Herausforderung des europäischen Kartellverbotes, Art. 101 Abs. 1 AEUV
Nomos, 1. Auflage 2024, 325 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Datenrecht und neue Technologien
Beschreibung
Mithilfe von Preisalgorithmen sind Unternehmen in der Lage, automatische und wechselseitige Preisanpassungen vorzunehmen. Dadurch können klassische Kartellkonstellationen mangels konspirativer Treffen in den Hintergrund treten. Die Arbeit zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz von Preisalgorithmen einen Verstoß gegen das europäische Kartellverbot begründen kann. Dazu werden Fallkonstellationen beleuchtet, die ein algorithmisches Zusammenwirken sowohl unmittelbar zwischen Wettbewerbern als auch mittelbar über einen Dritten begründen. Ferner wird auch auf algorithmenspezifische Compliance-Maßnahmen eingegangen. Schließlich werden die praktischen Herausforderungen bei der Aufdeckung und dem Nachweis solcher Kartelle aufgezeigt.
Die Autorin hat für ihre Dissertation den Wolf-Rüdiger-Bub-Preis erhalten und wurde für den ›Justizpreis Berlin-Brandenburg – Carl Gottlieb Svarez 2024‹ vorgeschlagen.
Die Autorin hat für ihre Dissertation den Wolf-Rüdiger-Bub-Preis erhalten und wurde für den ›Justizpreis Berlin-Brandenburg – Carl Gottlieb Svarez 2024‹ vorgeschlagen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-0838-4 |
Untertitel | Das Zusammenwirken mittels Preisalgorithmen als Herausforderung des europäischen Kartellverbotes, Art. 101 Abs. 1 AEUV |
Erscheinungsdatum | 30.01.2024 |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 325 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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