Private Ermittlungen im Strafprozeß

Nomos, 1. Auflage 1996, 148 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-4502-8
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Details
Die Lehre von den strafprozessualen Beweisverboten ist seit Anfang dieses Jahrhunderts nicht zur Ruhe gekommen. Die Untersuchung beschäftigt sich mit einem bisher kaum behandelten Teilaspekt der Beweisverbotslehre, den Ermittlungen von Privaten im Strafprozeß. Gerade diese Problematik der strafprozessualen Privatermittlungen und deren Verwertbarkeit im Strafprozeß beschäftigte in letzter Zeit vermehrt die höchstrichterliche Rechtsprechung.
Die Studie belegt zunächst, daß das Recht der Verfahrensbeteiligten auf aktive Mitgestaltung des Strafprozesses den Anspruch auf umfangreiche eigene Ermittlungen nach sich zieht. In einem zweiten Schritt zeigt der Autor die rechtlichen Grenzen dieses grundsätzlichen Ermittlungsrechts auf, um die Problematik der »privaten Ermittlungen« dann in die Lehre von den Beweisverboten einzubetten. Abschließend stellt er eine handhabbare »Formel« für die – im Prozeß – entscheidende Frage nach der (Un-) Verwertbarkeit der privat erlangten Ermittlungsergebnisse vor.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4502-8
Untertitel Ein Beitrag zu der Lehre von den Beweisverboten
Erscheinungsdatum 05.11.1996
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 148
Medium Buch
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