Private Kunst
Hermetisierung und Sakralisierung der Literatur um 1900
Ergon, 1. Auflage 2019, 372 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Klassische Moderne
Beschreibung
Die vorliegende Studie zeigt anhand textimmanenter Analysen von literarischen Texten moderner Autoren wie Stefan George, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke u. a., dass Privatheit als ästhetisches Phänomen eines der zentralen Paradigmen bei der Bestimmung und Deutung ›hermetischer‹ Literatur um 1900 darstellt. Dadurch, dass sich moderne Dichtung bestimmten Leserkreisen verschließt, inszeniert sie sich als exklusives Medium für wenige Eingeweihte und avanciert so zur privaten Kunst.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-95650-576-8 |
Untertitel | Hermetisierung und Sakralisierung der Literatur um 1900 |
Erscheinungsdatum | 30.08.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Ergon |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 372 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die Stärke der Monographie zeigt sich darin, dass sie, ausgehend von einer kritischen Sicht auf geläufige Lesarten der frühen Moderne, in textnahen Lektüren diesen literarischen Mechanismen nachspürt, ihre Chiffrierungsrhetoriken, semantischen Verdichtungen und Inszenierungstechniken ästhetischer Exklusivität facettenreich beschreibt.«
Prof. Dr. Rainer Kolk, Germanistik 3-4/2021
Prof. Dr. Rainer Kolk, Germanistik 3-4/2021
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