Privilegierungen im Internet

Grundlagen, wettbewerbsrechtliche Vorgaben und normative Konsequenzen im Diskurs um die Netzneutralität
Nomos, 1. Auflage 2019, 393 Seiten
Buch
104,00 €
ISBN 978-3-8487-4840-2
eBook
104,00 €
ISBN 978-3-8452-9058-4
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Beschreibung
Privilegierungen im Internet wie „zero rating“ oder „Spezialdienste“ sind als Produktdifferenzierungen Ausdruck der wettbewerbsverfassten Marktwirtschaft. Im Diskurs um Netzneutralität, im Sinne einer unterschiedslosen Behandlung von Daten, wird jedoch vielfach eine Regulierung über den als unzureichend eingeschätzten bestehenden Rechtsrahmen hinaus gefordert.
Ausgehend von den begrifflichen, technischen, rechtspolitischen und ökonomischen Grundlagen zeigt die Arbeit gleichwohl, dass sich das allgemeine Wettbewerbsrecht, insbesondere die Missbrauchskontrolle, als tauglicher und ausreichender Rechtsrahmen erweist.
Dieser Befund büßt auch nach dem Erlass der Verordnung 2015/2120/EU („Offenes-Internet“) seine Aktualität nicht ein. Vielmehr legt die Arbeit dar, wie beide Regime ineinandergreifen und für welche Fallgruppen ein Rückgriff auf das allgemeine Wettbewerbsrecht angezeigt ist.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4840-2
Untertitel Grundlagen, wettbewerbsrechtliche Vorgaben und normative Konsequenzen im Diskurs um die Netzneutralität
Erscheinungsdatum 05.02.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 393
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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