Probleme des Einheitstatbestandes sexueller Nötigung/Vergewaltigung

Nomos, 1. Auflage 2001, 238 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-7107-2
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Beschreibung
Mit der Reform der §§ 177 ff. StGB durch das 33. StrÄndG und das 6. StrRG wurden langjährige Bestrebungen, die Straftatbestände der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung zu reformieren, zu einem vorläufigen Abschluß geführt. Die neuen Regelungen beschäftigen schon jetzt die verschiedenen BGH-Senate.
In der Untersuchung werden die reformbedürftigen Punkte des alten Rechts aufgezeigt und die Neuregelungen dargestellt. Dazu wird zunächst kurz die Vorgeschichte der Reform geschildert, bevor deren Grundkonzeption mit den wesentlichsten Veränderungen dargelegt und einer kritischen Betrachtung unterzogen wird.
Besonderes Augenmerk gilt dabei der Auslegung der neu eingefügten Ausnutzungsalternative und zum anderen der Frage, welche Auswirkungen die Ausgestaltung der Vergewaltigung als Regelbeispiel eines besonders schweren Falles auf den anzuwendenden Strafrahmen hat, wenn gleichzeitig allgemeine oder vertypte Milderungsgründe vorliegen. Ein abschließender Blick ist dem Rechtsvergleich gewidmet.
Die Arbeit wendet sich als eine der ersten umfassenden Werke zum neu gestalteten § 177 StGB an Strafrechtler, Kriminologen und Rechtsmediziner.
Die Verfasserin war mehrjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kriminologischen Institut der Universität Kiel.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7107-2
Erscheinungsdatum 08.02.2001
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 238
Medium Buch
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