PSA-Screening beim Prostatakarzinom
Nomos, 1. Auflage 1999, 147 Seiten
Buch
34,00 €
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ISBN
978-3-7890-5897-4
Beschreibung
Das Prostatakarzinom gehört zu den häufigsten Karzinomen des Mannes und betrifft vor allem höhere Altersgruppen. Die Bedeutung dieses Karzinoms wird in den nächsten Jahren aus demographischen Gründen weiter zunehmen.
Mit der Einführung des prostataspezifischen Antigens (PSA) steht ein Laborwert zur Verfügung, der dabei helfen könnte, dieses Karzinom frühzeitig zu entdecken und dadurch eine mögliche Behandlung einzuleiten. Zur Frage der Früherkennung liegen unterschiedliche Empfehlungen von Organisationen vor, die sich zum Teil für und zum Teil gegen diese Untersuchung aussprechen.
In diesem Band wird die weltweite Evidenz zu diesem Thema dargestellt. Danach läßt sich eindeutig feststellen, daß es derzeit keine wissenschaftliche Evidenz für ein Prostatakarzinom-Screening anhand der PSA-Bestimmung oder einer anderen Methode gibt. Vor einer individuellen Durchführung eines PSA-Tests sollten mit den Patienten die Vor- und Nachteile diskutiert werden. Außerdem wäre zu überlegen, ob die Durchführung eines Prostata-Screenings, vor allem durch einen PSA-Test, an qualitative Voraussetzungen wie z.B. spezifische Fortbildungsmaßnahmen zu knüpfen wäre.
Mit der Einführung des prostataspezifischen Antigens (PSA) steht ein Laborwert zur Verfügung, der dabei helfen könnte, dieses Karzinom frühzeitig zu entdecken und dadurch eine mögliche Behandlung einzuleiten. Zur Frage der Früherkennung liegen unterschiedliche Empfehlungen von Organisationen vor, die sich zum Teil für und zum Teil gegen diese Untersuchung aussprechen.
In diesem Band wird die weltweite Evidenz zu diesem Thema dargestellt. Danach läßt sich eindeutig feststellen, daß es derzeit keine wissenschaftliche Evidenz für ein Prostatakarzinom-Screening anhand der PSA-Bestimmung oder einer anderen Methode gibt. Vor einer individuellen Durchführung eines PSA-Tests sollten mit den Patienten die Vor- und Nachteile diskutiert werden. Außerdem wäre zu überlegen, ob die Durchführung eines Prostata-Screenings, vor allem durch einen PSA-Test, an qualitative Voraussetzungen wie z.B. spezifische Fortbildungsmaßnahmen zu knüpfen wäre.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-5897-4 |
Erscheinungsdatum | 26.02.1999 |
Erscheinungsjahr | 1999 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 147 |
Medium | Buch |
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