Public Administration in Times of Transnationalisation and Crisis

The Dynamics of Organisational Change in Ministries of Finance
Nomos, 1. Auflage 2019, 238 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatslehre und politische Verwaltung
Buch
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ISBN 978-3-8487-5559-2
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ISBN 978-3-8452-9737-8
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Beschreibung
Koordination in Ministerialbürokratien hat sich gewandelt. Das Buch analysiert den Wandel in Organisationsstrukturen und im Akteursverhalten in Zeiten von Transnationalisierung und der globalen Finanz- und Eurozonenkrise. Es geht damit einen Schritt weiter als die meisten existierenden Studien, welche vorwiegend formale Organisationsstrukturen und Transnationalisierungs- oder Kriseneinflüsse untersuchen. Dieser „inklusive“ Forschungsansatz ermöglicht es, ein differenziertes Bild von Wandel im dänischen und deutschen Finanzministerium zu zeichnen. Während kooperative Koordination auf tiefgreifenden Wandel zu Krisenzeiten hindeutet, erkennbar in einer Stärkung der „kosmopolitischen Identität“ von Akteuren, so vermag Transnationalisierung nicht die „lokalen Identitäten“ von Akteuren zu verändern, beobachtbar in der Kontinuität hierarchischer Koordination. Das Buch zeigt folglich, dass Krise eine notwendige Bedingung für Transnationalisierung ist, um ihr transformatives Potential zu entfalten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5559-2
Untertitel The Dynamics of Organisational Change in Ministries of Finance
Erscheinungsdatum 15.02.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache englisch
Seiten 238
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

»das Werk kann einerseits für Verwaltungswissenschaftler mit Fokus auf organisationalem Wandel interessant sein, andererseits könnte es in den Fokus der Forscher rücken, die sich mit inter- und intraministerieller Koordination in Reform- und Krisenzeiten beschäftigen. Aus theoretischer Perspektive könnte die Studie wiederum Verwaltungswissenschaftler ansprechen, welche sich konzeptionell mit organisationalem Wandel beschäftigen. Schließlich könnten die Erkenntnisse auch für die konzeptionelle Debatte bezüglich einer Transnationalisierung oder bezüglich eines „methodologischen Transnationalismus“ in der verwaltungs- und politikwissenschaftlichen Forschung (u. a. Stone & Lane, 2015) befruchtend sein.«
Dr. Nadin Fromm, dms 1/2020, 252
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