Rechtliche Schranken interner Informationsflüsse in Kreditinstituten

Vom internen Bankgeheimnis zu den Chinese Walls im Insiderrecht
Nomos, 1. Auflage 1998, 256 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-5295-8
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Beschreibung
Durch das gesetzliche Verbot von Insidergeschäften ist der Umgang mit börsenkursrelevanten Informationen in die Diskussion gekommen. Die aus den USA übernommenen "Chinese Walls" sollen verhindern, daß Informationen innerhalb einer Bank unkontrolliert zugänglich sind und zu Insidergeschäften genutzt werden können. Übersehen wird dabei häufig, daß bankinterne Informationskontrollen nicht aufgrund von Insidergesetzgebung, sondern schon wegen »älterer« gesetzlicher Verpflichtungen aus Bankgeheimnis, Datenschutz und Aufsichtsratsverschwiegenheit notwendig sind.
Die Studie untersucht die Reichweite dieser rechtlichen Informationsschranken und ermittelt ein übergeordnetes Prinzip für den bankinternen Umgang mit allen vertraulichen Informationen. Dabei zeigt der Verfasser, daß die Beachtung der Informationsschranken nicht nur als Pflicht zu verstehen ist, sondern dazu genutzt werden kann, den Warn- und Aufklärungsverpflichtungen, die den Banken zunehmend auferlegt werden, entgegen zu wirken.
Die Untersuchung richtet sich an alle bankrechtlich Interessierten, insbesondere an Juristen in den Compliance- und Rechtsabteilungen von Banken.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5295-8
Untertitel Vom internen Bankgeheimnis zu den Chinese Walls im Insiderrecht
Erscheinungsdatum 12.05.1998
Erscheinungsjahr 1998
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 256
Medium Buch
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