Rechtswissenschaft und Rechtssystem
Sieben Thesen zur Positivierung des Rechts und zur Differenzierung von Recht und Rechtswissenschaft
Nomos, 1. Auflage 2018, 71 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie
Beschreibung
Die Studie rekonstruiert die Entstehung der europäischen Rechtswissenschaft im 12. Jahrhundert als einen Prozess gesellschaftlicher Differenzierung und geht dann der Positivierung des Rechts als einem – bis heute unabgeschlossenen – Prozess der Differenzierung von Recht und Rechtswissenschaft nach. Diese Differenzierung findet im 19. Jahrhundert ihren Ausdruck in der Umstellung des Rechts auf den Begriff der Geltung.
Wesentliche Stationen auf diesem Differenzierungsweg waren der Anspruch politischer Akteure, das Recht im Wege der Gesetzgebung zu kontrollieren; die Selbstbeschreibung des gelehrten Rechts als Produkt seiner Rechtswissenschaft im usus modernus; und die Schließung des Rechtssystems durch die Verfassungen des langen 19. Jahrhunderts und die darauf bezogene Verfassungsjudikatur.
Wesentliche Stationen auf diesem Differenzierungsweg waren der Anspruch politischer Akteure, das Recht im Wege der Gesetzgebung zu kontrollieren; die Selbstbeschreibung des gelehrten Rechts als Produkt seiner Rechtswissenschaft im usus modernus; und die Schließung des Rechtssystems durch die Verfassungen des langen 19. Jahrhunderts und die darauf bezogene Verfassungsjudikatur.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5497-7 |
Untertitel | Sieben Thesen zur Positivierung des Rechts und zur Differenzierung von Recht und Rechtswissenschaft |
Erscheinungsdatum | 19.11.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 71 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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