Regulierungen des Parteiwechsels in Afrika
Eine vergleichende Untersuchung zum Institutional Engineering
Nomos, 1. Auflage 2015, 822 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Comparative Politics – Vergleichende Politikwissenschaft
Beschreibung
Die Studie befasst sich mit Regulierungen des Parteiwechsels in Subsahara-Afrika. Viele afrikanische Staaten stehen stetigem Parteiwechsel kritisch gegenüber, weil dieser die Parteien schwächen und die Stabilität und Legitimation von Demokratie gefährden kann. Das Ziel der Studie ist es, Regulierungen in Afrika zu erfassen, mit QCA ihre Einführung zu erklären sowie zu beantworten, ob sie ein geeignetes Instrument des Institutional Engineering darstellen, indem ihre Auswirkungen auf die Entwicklung afrikanischer Parteiensysteme analysiert werden.
Die Unterschiede im Umgang mit Parteiwechsel werden in Fallstudien zu Botswana, Südafrika, Malawi und Lesotho herausgestellt. Während Botswana bis heute auf eine Regulierung verzichtet, führte Lesotho im Zuge einer Wahlsystemreform 2002 eine solche ein. In Südafrika war der Parteiwechsel zwischen 2002 und 2007 eingeschränkt möglich, bis dieser 2009 wieder verboten wurde. In Malawi wurde die Regulierung zuletzt häufig machtpolitisch eingesetzt.
Die Unterschiede im Umgang mit Parteiwechsel werden in Fallstudien zu Botswana, Südafrika, Malawi und Lesotho herausgestellt. Während Botswana bis heute auf eine Regulierung verzichtet, führte Lesotho im Zuge einer Wahlsystemreform 2002 eine solche ein. In Südafrika war der Parteiwechsel zwischen 2002 und 2007 eingeschränkt möglich, bis dieser 2009 wieder verboten wurde. In Malawi wurde die Regulierung zuletzt häufig machtpolitisch eingesetzt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2101-6 |
Untertitel | Eine vergleichende Untersuchung zum Institutional Engineering |
Erscheinungsdatum | 13.05.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 822 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»...leistet einen wichtigen Beitrag zu der allmählich an Fahrt aufnehmenden Bewegung, afrikanische Politik als Forschungssujet zu "entexotisieren" und politische Phänomene mit den gleichen politikwissenschaftlichen Perspektiven und Methoden zu untersuchen wie im Westen... für zu afrikanischer Politik Forschende zu empfehlen, da es mit Verve ein spannendes und bislang unterbelichtetes Forschungsfeld öffnet und einen großen Reichtum an originellem empirischem Material enthält.«
Ole Frahm, PVS 2018, 787-789
Ole Frahm, PVS 2018, 787-789
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