Rehabilitierung des Ehrbegriffs

Tectum, 1. Auflage 2018, 220 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-4133-8
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Beschreibung
Heutzutage ist es üblich, die Ehre als einen obsoleten Begriff zu betrachten, der nur einem archaischen Denkmodell zuzuordnen ist und keine handlungsprägende Größe in der Gegenwartsgesellschaft darstellt. Die Ehrenmorde, die heute noch in unterschiedlichen Teilen der Welt verübt werden, scheinen diese Behauptung zu bestätigen. In diesem Buch wird jedoch die These vertreten, dass nicht der Ehrbegriff, sondern seine Deutungen archaischer Natur und daher in Frage zu stellen sind. Die Ehre ist die Bezeichnung des sozialen Werts eines Menschen, den er infolge seiner achtenswerten Handlungen erlangt. Also kann sie kein Motiv für moralisch fragwürdige Praktiken bilden. Vor diesem Hintergrund werden die Formen und die Voraussetzungen der Ehre dargestellt, die sowohl in Bezug auf unsere Zeit anpassungsfähig als auch ethisch tragbar sind.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4133-8
Erscheinungsdatum 16.07.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 220
Copyright Jahr 2018
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Erhellend… Es ist der Autorin abschließend nur zu wünschen, dass die vorliegende Arbeit eine verstärkte Analyse von Ehrkonzepten in der Philosophie anstößt.«
Vanessa Albus, ZDPE 3/2021, 115
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