Religion, Medien und die Corona-Pandemie

Paradoxien einer Krise
Nomos, 1. Auflage 2021, 134 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Media and Religion | Medien und Religion
Buch
26,00 €
ISBN 978-3-8487-7816-4
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ISBN 978-3-7489-2221-6
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Beschreibung
Ein Virus tauchte auf, die Gesellschaft veränderte sich in kürzester Zeit. Die Fragilität des Lebens wird zu einem zentralen Thema, soziale Distanz zur neuen Form der Solidarität. In dieser Situation spielen digitale Medien eine grundlegende Rolle. In der Isolation bilden sie eine Brücke zu einer nicht mehr begehbaren Öffentlichkeit. Von diesen Transformationen wurden auch religiöse Gemeinschaften betroffen. Im Buch wird das Verhältnis von Religion, Medien und der Corona-Pandemie anhand einer breiten Palette an Fallstudien untersucht. Sie zeigen auf, wie sich religiöse Rituale und Botschaften der Situation angepasst haben, und heben die ambivalente Leistung von religiösen Motiven und Praktiken für die Verarbeitung der Krise hervor.

Mit Beiträgen von
Verena Marie Eberhardt, Matthias Eder, Paulina Epischin, Hannah Griese, Friedhelm Hartenstein, Anna-Katharina Höpflinger, Florian Kronawitter, Yifan Li, Michael Maderer, Katharina Luise Merkert, Jochen Mündlein, Guido Murillo Vélez, Caterina Panunzio, Christoph Rehmann-Sutter und Daria Pezzoli-Olgiati.

Video der Buchpräsentation:
https://www.youtube.com/watch?v=GUogrtTc4mw
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-7816-4
Untertitel Paradoxien einer Krise
Erscheinungsdatum 18.01.2021
Erscheinungsjahr 2021
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 134
Copyright Jahr 2021
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Dieser pragmatische Ansatz, nämlich in der Gegenwart zu bleiben, von der Krise in ihr und aus ihr heraus zu erzählen, macht das Buch zu einem bislang beispiellosen, spannenden und zudem – weil es weitestgehend auf akademischen Jargon verzichtet – gut lesbaren Dokument der Zeitgeschichte in sechs Kapiteln… Es ist nicht zuletzt dieser tastende Stil, dieser behutsame Ton, der die vorliegende Textsammlung so ansprechend und zugleich exemplarisch macht.«
Konrad Haberger, ComSoc 4/2021, 407-409

»befindet sich die/der Lesende von Beginn der kurzen, mit viel aussagekräftigem Bildmaterial versehenen Artikel an auf einer atemberaubenden Reise unmittelbar in die so bedrängenden wie emotional mitreißenden ersten Wochen der Covid19-Pandemie im Frühjahr 2020, erhellt durch die analytische Stärke der Texte. [...] eines der lesenswertesten Bücher, über Corona, Religion und Medien [...]. Knapp und genau werden Einzelphänomene aus allen Medienfeldern, von Print und TV bis zu social media beschrieben, die so ein Panorama des Ganzen bilden, den Blick auch für aktuelle Krisenphänomene und deren Verarbeitung schärfen und zeigen, wozu Kultur- und Religionswissenschaft in der Lage ist.«
Dr. Joachim Valentin, theologie. geschichte 17/2022
Zusatzmaterial
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