Religionsphilosophie und ontologisches Wahrheitsverständnis bei Walter F. Otto (1874-1958)

Eine strukturalistische und psychodynamische Rezeption
Nomos, 1. Auflage 2014, 75 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum sozialen Dasein der Person
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ISBN 978-3-8487-1511-4
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Beschreibung
Walter F. Otto (1874-1958) ist eine kontroverse Gestalt in der Erforschung der altgriechischen Religion. Erst im Lichte differenzierter Auffassungen von Wahrheit (epistemische Wahrheit: wissenschaftliche Richtigkeit einerseits, ontologische Wahrheit: Daseinsgestaltqualität andererseits) wird seine ganze Relevanz verständlich. Die strukturalistisch orientierte Arbeit kann als neuartige Leseweise von Ottos Werk dort verstanden werden wo sie darlegen kann, dass und wie Otto fundamentale Probleme menschlicher Psychodynamik thematisiert.
In dieser Hermeneutik der griechischen Welt und zugleich des menschlichen Daseins wirft Otto trotz aller problematischen Aspekte seines Werkes Schlüsselfragen der modernen Existenzproblematik auf. Hinzu kommt von bleibender Bedeutung, dass er die christliche Anstaltskirche fundamental kritisiert hat. Er ist als „radikalste(r) Theologe des modernen Heidentums“ bezeichnet worden. Insofern ist eine solche mythopoetische Religionsforschung durchaus ein Beitrag zur ewigen „Arbeit am Mythos“.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1511-4
Untertitel Eine strukturalistische und psychodynamische Rezeption
Erscheinungsdatum 15.07.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 75
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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