Res vivens

Agentenmodelle organischer Ordnung 1600-1800
Rombach, 1. Auflage 2008, 318 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Berliner Kulturwissenschaft
Buch
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ISBN 978-3-96821-309-5
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Beschreibung
Die Grenzen und die immanente Dynamik des Problemfeldes der res vivens – des lebendigen Dings – sowie ihre Wechselwirkung mit anderen Feldern tragen zum Gang einer Geschichte bei, in der es immer wieder darum geht, anhand bestimmter Agentenmodelle – eines schaffenden Gottes, eines erkennenden Subjekts, eines lebendigen Körpers, eines Automaten – sich selbst regulierende Prozesse zu erklären. Die Geschichte der res vivens ist damit auch ein Teil der Moderne, die, nach einem neuen Fundament suchend, mit der Aufklärung beginnt. Denn es könnte ja sein, dass das denkende Subjekt dem individuierten Leben nur aufsitzt. En passant wird im achtzehnten Jahrhundert die Sensibilität des Lebendigen zum gemeinsamen Thema der Literatur und der novae scientiae, das unbewusste Leben zum Grund des Denkens, Denken zur auslegenden Instanz der vom Menschen erfahrenen Erscheinungen, der Mensch zum Tier, das Tier zur Pflanze, die Pflanze zum Automaten, der Automat zum Menschen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-309-5
Untertitel Agentenmodelle organischer Ordnung 1600-1800
Erscheinungsdatum 22.12.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 318
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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