Revisibilität tatrichterlicher Zeugenbeurteilung

Eine Auseinandersetzung mit der neueren Rechtsprechung der Strafsenate des BGH
Nomos, 1. Auflage 2003, 170 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht
Buch
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ISBN 978-3-8329-0238-4
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Beschreibung
Das Revisionsverfahren der StPO sieht eine Überprüfung der Beweiswürdigung nicht vor. Der BGH hat sich – ohne dies grundsätzlich klarzustellen – von dieser Vorgabe weit entfernt. Besonders bei dem im Strafprozess zentralen Zeugenbeweis stellt er hohe Anforderungen an die Nachvollziehbarkeit der Beweiswürdigung. Für die Tatgerichte ein unzulässiger Eingriff in die Freiheit der Beweiswürdigung – für die Verteidigung häufig die einzige Hoffnung.
Die Arbeit wendet sich primär an den Praktiker. Sie zeigt auf, wann und mit welcher Begründung Angriffe der Revision auf die tatrichterliche Zeugenbeurteilung Aussicht auf Erfolg haben. Die für den BGH entscheidenden Kriterien bei der Zeugenbeurteilung sind als »Check-Liste« aufgearbeitet.
Im Ergebnis hält Verf. die Tendenz des BGH für richtig, übt jedoch Kritik an der mangelnden Transparenz der Revisionsrechtsprechung.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0238-4
Untertitel Eine Auseinandersetzung mit der neueren Rechtsprechung der Strafsenate des BGH
Erscheinungsdatum 30.07.2003
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 170
Medium Buch
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