Rewriting Dickens

Tectum, 1. Auflage 2016, 439 Seiten
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ISBN 978-3-8288-3712-6
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Details
Viele englischsprachige Romane der Gegenwart sind nicht nur Medium der kulturellen Erinnerung und der Konstruktion kollektiver Identität, sie befassen sich auch oftmals mit dem Leben und Werk bedeutender Schriftsteller, die in besonderem Maße im kulturellen Gedächtnis fortbestehen. Die neo-vik¬to¬ri¬a¬ni¬sche Erzählliteratur erwächst aus einem verstärkt in den 1990er Jahren wiedererwachten Interesse an viktorianischer Literatur und Kultur. Nele Gerkens untersucht im Speziellen die Langlebigkeit des Erfolgsautors Charles Dickens. Ihre Forschung basiert auf literatur- und kulturwissenschaftlichen Gedächtnistheorien und dem Konzept des rewriting, mit dem sich unterschiedliche Arten der intertextuellen Bezugnahme beschreiben lassen, und das die Analyse der zeitgenössischen literarischen Rezeption von Dickens’ Leben und Werk ermöglicht. Dabei geht sie noch einen Schritt weiter, definiert neo-viktorianische Erzählliteratur als memory genre und erfasst sie typologisch im Hinblick auf ihre verschiedenen Untergattungen und literarischen Modi. Auf diese Weise leistet Gerkens gleichzeitig einen Beitrag zur Untersuchung des Phänomens englischsprachiger neo-vik¬to¬ri¬a¬ni¬scher Romane und zur Erforschung literarischer Erinnerungspraktiken allgemein.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3712-6
Untertitel Literarisches Gedächtnis im neo-viktorianischen Roman
Erscheinungsdatum 15.02.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 439
Copyright Jahr 2016
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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