Risikodifferenzierung in der Krankenversicherung
Nomos, 1. Auflage 2005, 222 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Gesundheitsökonomische Beiträge
Buch
38,00 €
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ISBN
978-3-8329-1211-6
Details
Wann neigen Krankenversicherer zu risikodifferenzierendem Verhalten, welche Marktergebnisse lässt Risikodifferenzierung erwarten, und wie kann dabei ein Solidaranspruch eingelöst werden? Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt im Rahmen einer neuen, mikroökonomisch geprägten Analyse des Verhaltens von Krankenversicherungsnachfragern und -anbietern auf einem marktwirtschaftlich verfassten Krankenversicherungsmarkt. An deren Schluss steht ein wegweisender ordnungspolitischer Vorschlag: Mindestversicherungspflicht für alle; privatwirtschaftliche, langfristige Krankenversicherungsverträge; Prämiendifferenzierungsverbot bei Vertragsabschluss zur Geburt; mobile, individuelle Rückstellungen; Einkommensumverteilung über Steuern und Transfers. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion um die Bürgerversicherung liefert diese Studie starke Argumente für die Erhaltung einer PKV, in der Bestandskunden unabhängig von ihrem Risikotyp den Anbieter wechseln können. So können Erfahrungen mit mobilen Rückstellungen im praktischen Einsatz gesammelt werden und das vorgeschlagene Modell einer besseren Durchsetzbarkeit zugeführt werden. Die Autorin ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) in Berlin.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-1211-6 |
Untertitel | Ökonomische Analyse und gesundheitspolitische Schlussfolgerungen |
Erscheinungsdatum | 19.04.2005 |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 222 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |