Rückwirkende Rechtsprechungsänderung

Eine methodologische und dogmatische Studie zur zeitlichen Dimension höchstrichterlicher Rechtsprechungsänderungen im Privatrecht
Nomos, 1. Auflage 2022, 590 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Neue Schriften zum Zivilrecht
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ISBN 978-3-8487-6550-8
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Beschreibung
Ändert der BGH oder das BAG seine Rechtsprechung, stellt sich die Frage, ob die neue Judikatur in die Vergangenheit zurückwirkt. Die bisherigen Antworten kreisen meist um das Gebot rechtsstaatlichen Vertrauensschutzes. Feste Konturen haben diese Positionen nicht gewonnen. Es fehlt eine Vertrauensgrundlage. Warum sollte das Vertrauen in eine Rechtsprechung schutzwürdig sein, die sich jederzeit ändern kann? Im Gegensatz dazu wird die Bindung der höchstrichterlichen Rechtsprechung an den allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) wenig diskutiert. Der Autor plädiert dafür, vom Vertrauensschutz Abschied zu nehmen und das Rückwirkungsproblem mit der gleichheitsrechtlichen Selbstbindung der höchstrichterlichen Rechtsprechung zu lösen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6550-8
Untertitel Eine methodologische und dogmatische Studie zur zeitlichen Dimension höchstrichterlicher Rechtsprechungsänderungen im Privatrecht
Erscheinungsdatum 11.04.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 590
Copyright Jahr 2022
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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