Schadensersatz im Immaterialgüterrecht: Die Bestimmung des Verletzungsgewinns

Nomos, 1. Auflage 2017, 213 Seiten
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59,00 €
ISBN 978-3-8487-4259-2
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ISBN 978-3-8452-8504-7
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Beschreibung
Im Verletzungsfall kann der Rechtsinhaber den Verletzergewinn nur insoweit als Schadensersatz verlangen, wie der Gewinn kausal auf der Schutzrechtsverletzung beruht. Für andere Umstände, welche für die Gewinnerzielung mitursächlich waren, ist ein sogenannter Kausalitätsabschlag vorzunehmen.

Doch welche Umstände begründen einen solchen Kausalitätsabschlag? Optische Abweichungen der Nachahmung vom Original? Der Verkauf des Verletzerprodukts zu einem günstigeren Preis? Besondere Vertriebsbemühungen des Verletzers? Oder dessen geringes Verschulden? Nach den jüngsten BGH-Entscheidungen erscheinen die genauen Parameter zur Bestimmung des „Verletzungsgewinns“ unklar.

Zur Beantwortung der Frage, welcher Anteil vom Verletzergewinn dem Rechtsinhaber gebührt, hat der Autor mehr als 120 Entscheidungen deutscher Gerichte zum Schadensersatzanspruch im Immaterialgüterrecht ausgewertet und sämtliche Gründe, welche die Rechtsprechung für einen Kausalitätsabschlag anführt, kritisch untersucht.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4259-2
Erscheinungsdatum 11.08.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 213
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»bewundernswerte Arbeit«
RA Prof. Dr. Götz von Olenhusen, koeblergerhard.de Juni 2018
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