Schlechte Unendlichkeit

Zu einer Schlüsselfigur und ihrer Kritik in der Philosophie des Deutschen Idealismus
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2015, 288 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Beiträge zur Schelling-Forschung
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ISBN 978-3-495-48712-9
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Beschreibung
Das systematische Problem »schlechter Unendlichkeit«, als dessen Überwindung die hegelsche Philosophie angetreten ist und das als solches weit über seinen Ursprung im Deutschen Idealismus hinausgeht, wird in dieser Arbeit rekonstruiert. Bereits bei Hegel bleibt die Beschreibung dieser Figur eines scheiternden affirmativen Selbstbezugs im Verstandesdenken nicht auf ihre logische Struktur beschränkt, ihre ganze Tragweite zeigt sich erst in der kritischen Anwendung auf die ethische Dimension des moralischen Sollens und die ästhetische Tradition des Erhabenen. In der Kritik Schellings und Kierkegaards findet jene Figur wiederum eine Anwendung auf ihren Urheber: Nicht nur würde Hegel an einer wirklichen Lösung dieses Problems scheitern. sein Modell einer wahren Unendlichkeit, damit auch sein geschichtliches Denken als solches, sei das Ende einer wahren Ethik und der eigenen Berechtigung des Einzelnen in seiner wirklichen Existenz.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-48712-9
Untertitel Zu einer Schlüsselfigur und ihrer Kritik in der Philosophie des Deutschen Idealismus
Erscheinungsdatum 08.09.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 288
Copyright Jahr 2015
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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