Schreibsprachen im Übergang
Untersuchungen zum Sprachwandel im niederdeutsch-ostmitteldeutschen Übergangsraum im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2021, 344 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Deutsche Dialektgeographie
Buch
52,00 €
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ISBN
978-3-487-15936-2
Beschreibung
Im Fokus der Untersuchung steht der Wandel der historischen deutschen Sprache im niederdeutsch-ostmitteldeutschen Übergangsraum. Anhand von verwaltungsschriftlichen Quellen wird die Verdrängung des Niederdeutschen durch das Hochdeutsche im Raum zwischen Halle (Saale) und Calbe (Saale) in der Zeit zwischen 1265 und 1500 nachgezeichnet. Dazu wurden Stadtbücher und Urkunden transkribiert, Variablen insbesondere in den Bereichen Graphematik und Morphologie in jeweils vier Zeitschnitten untersucht und die Ergebnisse in kommentierten Karten dargestellt. Die Untersuchung zeigt den konkreten Verdrängungsprozess der niederdeutschen Varianten bis in die Neuzeit auf. Dabei zieht sie Parallelen zwischen historischer Schreibsprache und heutiger Variation, die mit der Ablösung der Schriftlichkeit von der Mündlichkeit und einer Stabilisierung der niederdeutsch-ostmitteldeutschen Sprachgrenze einhergehen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-487-15936-2 |
Untertitel | Untersuchungen zum Sprachwandel im niederdeutsch-ostmitteldeutschen Übergangsraum im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit |
Erscheinungsdatum | 01.04.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Georg Olms Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 344 |
Copyright Jahr | 2021 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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