Selbstbestimmung im Vertragsrecht

Nomos, 1. Auflage 2018, 559 Seiten
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ISBN 978-3-8487-4894-5
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Die Arbeit widmet sich der Bedeutung der Selbstbestimmung im Vertragsrecht in höchstpersönlichen Lebensbelangen der «Liebe», Sex und Fortpflanzung und setzt sich mit den rechtlichen Grenzen der Autonomie auseinander. Repräsentativ stehen der Prostitutions-, der Leihmutterschafts- und der Ehe(schliessungs)vertrag, die genauer untersucht werden. Die Arbeit ist sehr breit angelegt und nähert sich dem Themenfeld aus unterschiedlichen Perspektiven: aus dogmatischer, vergleichender und aus theoretischer. Neben dem Begriff und dem Konzept der Selbstbestimmung kommt der Generalklausel der «guten Sitten» besondere Bedeutung zu, denn diese dient im Vertragsrecht traditionell dazu, die Gültigkeit in sittlichen Belangen zu beschränken. Die Relativität der Grenzen der vertraglichen Selbstbestimmung wird rechtlich und kulturell vergleichend illustriert (Schweiz, Deutschland, Japan). Eine kritische Analyse des Konzepts der Selbstbestimmung unterstreicht zusätzlich die Notwendigkeit zur rechtlichen Differenzierung. Schlussendlich zeigen die Regelungsvorschläge zu den drei Vertragsbeispielen (schweizerisches Recht), wie Selbstbestimmung im Vertragsrecht konkret umgesetzt werden kann, ohne dass individueller Schutz verloren gehen muss.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4894-5
Untertitel Unter besonderer Berücksichtigung von Verträgen zu «Liebe», Sex und Fortpflanzung
Erscheinungsdatum 23.03.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 559
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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