Selbstbestimmungsrecht der Völker und Minderheitenschutz

Eine Fallstudie zur FYROM
Nomos, 1. Auflage 2007, 362 Seiten
Buch
58,00 €
ISBN 978-3-8329-2777-6
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ISBN 978-3-8452-0355-3
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Beschreibung
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und der Minderheitenschutz werfen Grundfragen des Völkerrechts auf, die seit Jahren wegen einer Vielzahl von Konfliktlagen von größter Bedeutung sind. Allerdings haben Unklarheiten dazu geführt, dass eine Vermengung zwischen beiden Rechtsinstituten stattgefunden hat, die eine klare Abgrenzung vermissen lässt. Die interethnischen Spannungen in der FYROM geben ein Paradebeispiel dafür, welche Kollisionen zwischen Selbstbestimmungsrecht und Minderheitenschutz in der Praxis entstehen können. Damit ist die FYROM zugleich zu einem potentiellen Modell für die Entschärfung solcher Konfliktlagen geworden.
Die Verfasserin analysiert die geschichtlichen Hintergründe und die geänderte Gesetzeslage zum Minderheitenschutz in der FYROM und unterbreitet Vorschläge zur Verbesserung des Minderheitenschutzes in der FYROM, die aus völkerrechtlicher Sicht zu einer Stabilisierung der Lage und zu einer Entschärfung des Konflikts beitragen könnten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-2777-6
Untertitel Eine Fallstudie zur FYROM
Erscheinungsdatum 03.08.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 362
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

»Insgesamt hat Kaculevski eine sehr präzise Darstellung der Minderheiten- und Selbstbestimmungsproblematik anhand der Fallstudie Makedonien geliefert. Die eingehende, sorgfältige und stringente Argumentationsführung erlaubt es dem Leser, der an dem einen oder anderen Punkt anderer Meinung ist, den Dissens zu Kaculevski genau zu lokalisieren. Allerdings sind die Ergebnisse des vorliegenden Bandes nicht nur gut begründet, sondern inhaltlich auch vertretbar, sodass Dissens nicht zwingend ist. Und unabhängig davon, ob man der Autorin stets zustimmt oder ihr bisweilen widersprechen möchte - man erfährt zahlreiche Details über den aktuellen Stand des Selbstbestimmungsrechts der Völker, über das minderheitenbezogene Völkerrecht und über die minderheitenbezogenen Regelungen in Makedonien, allen voran über das Abkommen von Ochrid. Letzteres ist besonders interessant, da die Autorin nunmehr nach mehreren Jahren Praxis zu dem Abkommen mehr berichten kann als bloß den Text.«
Prof. Dr. Herbert Küpper, München, JOR Jahrbuch für Ostrecht, Ausgabe 49/08


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