Skinheads: Portrait einer Subkultur
Nomos, 1. Auflage 2001, 289 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Extremismus und Demokratie
Details
Seit den frühen achtziger Jahren sorgen Skinheads für Schlagzeilen in der deutschen Presse. Gewalttaten gegen Ausländer und neonazistische Agitation scheinen diese Jugendsubkultur seit ihrer Entstehung zu prägen. Und doch ist der Kult der Skinheads bei weitem vielfältiger als es die Berichte der Medien vermuten lassen. Links- und rechtsextremistische Szeneangehörige konkurrieren mit ihren unpolitischen Pendants erbittert um das Erbe der in den sechziger Jahren entstandenen ersten Generation der Skinheads. Der Verfasser beschreibt in diesem Buch als einer der ersten deutschen Autoren in einer detaillierten Untersuchung die komplette Historie der Skinheads von ihrem Ursprung in den sechziger Jahren bis zu ihren heutigen internationalen Entwicklungen und untersucht die Gewichtung der einzelnen szene-internen Strömungen. Dabei werden in der Darstellung nicht nur politische Einflüsse sichtbar, sondern auch subkulturelle Aspekte herausgestellt. Die Abhandlung wird durch ein Register und eine kommentierte Literaturauswahl ergänzt und stellt damit ein Standardwerk zur Geschichte der Skinheads dar.
Der Verfasser ist freier Autor und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Jugendlichen Subkulturen.
Der Verfasser ist freier Autor und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Jugendlichen Subkulturen.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-7563-6 |
Erscheinungsdatum | 05.10.2001 |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 289 |
Medium | Buch |