Sozial- und verfassungsrechtliche Aspekte der Bürgerversicherung

Nomos, 2. Auflage 2014, 300 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften der Hans-Böckler-Stiftung
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ISBN 978-3-8487-0837-6
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Beschreibung
Kaum ein sozialpolitisches Vorhaben ist so umstritten wie die Ausdehnung der Gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung auf alle Erwerbstätigen, insbesondere die Selbstständigen. Die verfassungs- und sozialrechtlichen Aspekte dieses Vorhabens werden in dieser Arbeit nunmehr in zweiter Auflage auf dem neuesten Stand von Literatur und Rechtsprechung umfassend behandelt und seine verfassungsrechtliche Zulässigkeit begründet.
In der Rentenversicherung geht es um die Einbeziehung aller Selbstständigen in die Versicherungspflicht. In der Kranken- und Pflegeversicherung werden die unterschiedliche Zuweisung zur gesetzlichen oder privaten Versicherung und das Wahlrecht der höher verdienenden abhängig Beschäftigten untersucht, wie auch die An- oder gar Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze und die Beitragspflichtigkeit aller Einkommensarten. Gegenüber der ersten Auflage werden zudem die Rechtspositionen der privaten Versicherungsunternehmen und das Übergangsrecht intensiver behandelt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 2
ISBN 978-3-8487-0837-6
Erscheinungsdatum 11.02.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 300
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Hinweis 2. überarbeitete und erweiterte Auflage
Rezensionen
»Die zweite Auflage des Werkes stellt keine bloße Fortschreibung der ersten Auflage im Sinne eines Updates dar. In der zweiten Auflage fasst Bieback den Rahmen breiter und geht jetzt auch auf die Rechtspositionen der Arbeitgeber, der Versicherungsunternehmen und auf die Problematik des Übergangsrechts ein... Besonders gelungen ist der Abschnitt über die Disfunktionalitäten des dualen Systems der Krankenversicherung... Auch wenn Bieback für die Bürgerversicherung Partei nimmt (wie es beim überwiegenden Teil der anderen verfassungsrechtlichen Autorenschaft pro und contra ebenfalls geschieht), verdrängt die Parteinahme nicht eine differenzierende und durchaus abwägende Behandlung des komplizierten, komplexen und nach wie vor sehr kontroversen Themas.«
Prof. Dr. iur. Gerhard Igl, NZS 2015, 660-661

»Die Studie ist eine umfassende Untersuchung der mit einer Einführung des Modells der Bürgerversicherung verbundenen Verfassungsfragen, und zwar für die meisten der bisher diskutierten unterschiedlichen Varianten dieses Modells. In ihrer hier vorgestellten zweiten Auflage hat sie die Weiterentwicklung der Verfassungsrechtsprechung und Literatur seit 2004 vollständig verarbeitet.«
Prof. em. Dr. Ingwer Ebsen, VSSR 5/14
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