Staat und Ordnung im konservativen Denken
Herausgegeben von
Prof. Dr. Michael Großheim,
Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke
Nomos, 1. Auflage 2013, 381 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Staatsverständnisse
Beschreibung
Konservatives Denken kreist um Begriffe wie Skeptizismus, historische Kontinuität, organischer Wandel, maßvolle Reform, Bekenntnis zu Macht und Autorität, Religion und Moral, die Bedeutung von Dezentralität und Eigentum, das Bekenntnis zu Pflichten und zu Eliten, die Betonung von Ordnung und Macht, Freiheit, Sicherheit und Stabilität. Seit dem 19. Jahrhundert nahm der Konservatismus freilich höchst unterschiedliche Frontstellungen für und gegen Liberalismus, für und gegen Demokratie, für und gegen Sozialismus bis hin zu einem Schwanken zwischen ökologischer Bewahrung und technizistischer Moderne ein. Meist stand er für einen Kurs des moderaten Reformierens, aber als politische Bewegung konnte er durchaus auch reaktionäre oder revolutionäre Züge entwickeln und war selbst vor autoritären und totalitären Versuchungen nicht gefeit. In der Reihe „Staatsverständnisse“ erfasst der geplante Band unterschiedliche Verständnisse von Staat und Ordnung bei Konservativen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-7881-5 |
Erscheinungsdatum | 30.04.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 381 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Es ergibt sich aus dem Band insgesamt ein erhellendes, erfreulich sachliches Bild des moderaten, angelsächsisch-liberalen Konservatismus.«
Benjamin Hasselhorn, ZRG GA 2014
»Der Band wirft sowohl Schlaglichter auf den historischen als auch den gegenwärtigen intellektuellen Konservatismus. Die historische Debatte bereichert er mit Beiträgen zu ausgewählten Themen, die manch anregende Frage aufwerfen.«
Martina Steber, H-Soz-u-Kult Mai 2014
»Der Sammelband untersucht auf hohem intellektuellem Niveau, wie der Kontext von Aufklärung und französischer Revolution, die politische Romanistik, das konservative Staatsdenken des späten 19. Jahrhunderts sowie die Positionierung von Konservativen angesichts der Ordnungsprobleme und intellektuellen Diskurse nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart die theoretischen Debatten zum Staatsverständnis beeinflusst haben.«
www.polak.at September 2013
»Er überzeugt durch die vielen, teilweise sehr aktuellen Querbezüge: etwa zur Zivilreligion bei Hermann Lübbe, zum Realismus in den internationalen Beziehungen oder zur Patriotismusdebatte der Berliner Republik - und gerade auch dadurch, dass er das "Deutsche" im Konservatismus offenlegt, der sich im Unterschied zu den USA viel zu selten auf die "Freiheit" vom "Staat" beruft.«
Robert Chr. van Ooyen, www.pw-portal.de Juli 2013
Benjamin Hasselhorn, ZRG GA 2014
»Der Band wirft sowohl Schlaglichter auf den historischen als auch den gegenwärtigen intellektuellen Konservatismus. Die historische Debatte bereichert er mit Beiträgen zu ausgewählten Themen, die manch anregende Frage aufwerfen.«
Martina Steber, H-Soz-u-Kult Mai 2014
»Der Sammelband untersucht auf hohem intellektuellem Niveau, wie der Kontext von Aufklärung und französischer Revolution, die politische Romanistik, das konservative Staatsdenken des späten 19. Jahrhunderts sowie die Positionierung von Konservativen angesichts der Ordnungsprobleme und intellektuellen Diskurse nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart die theoretischen Debatten zum Staatsverständnis beeinflusst haben.«
www.polak.at September 2013
»Er überzeugt durch die vielen, teilweise sehr aktuellen Querbezüge: etwa zur Zivilreligion bei Hermann Lübbe, zum Realismus in den internationalen Beziehungen oder zur Patriotismusdebatte der Berliner Republik - und gerade auch dadurch, dass er das "Deutsche" im Konservatismus offenlegt, der sich im Unterschied zu den USA viel zu selten auf die "Freiheit" vom "Staat" beruft.«
Robert Chr. van Ooyen, www.pw-portal.de Juli 2013
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