Staatsdenken
Zum Stand der Staatstheorie heute
Herausgegeben von
Prof. em. Dr. Rüdiger Voigt
Nomos, 1. Auflage 2016, 534 Seiten
Beschreibung
Das Sammelwerk legt umfassend den Stand der Staatstheorie dar und arbeitet die Beiträge der bedeutendsten Staatsdenker und der wichtigsten Strömungen des Staatsdenkens zum heutigen Staatsverständnis exemplarisch heraus.
Renommierte Philosophen, Historiker, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaftler aus Universitäten und Forschungseinrichtungen in ganz Europa stellen in 15 gleichgewichteten Kapiteln das Staatsdenken von der Antike bis zur Postdemokratie facettenreich heraus. Jedes Kapitel firmiert unter einem Schwerpunkt, angefangen beim klassischen und konservativen über das liberale und feministische bis hin zum anarchistischen und religiösen Staatsdenken. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das Staatsdenken in anderen Kulturen ein, darunter China, Indien, die arabische Welt sowie das vor- und das postkoloniale Afrika.
Die Schlussbetrachtung zum „Staat der Zukunft“ bilanziert die Probleme von Souveränitätsverlust, Staatszerfall und Postdemokratie vor dem Hintergrund von Globalisierung, Ökonomisierung und Individualisierung.
Praktische Querverweise und ein umfassendes Literaturverzeichnis erleichtern den Zugriff, detaillierte Stichwort- und Personenregister runden das Werk ab.
Mit Beiträgen von:
Helga Albrecht, Andreas Anter, Olaf Asbach, Friedrich Balke, Ernst Baltrusch, Michael Becker, Hannah Bethke, Karl-Heinz Breier, Michael Brie, Norbert Campagna, Lars Distelhorst, Sabine Doyé, Dominik Finkelde, Oliver Flügel-Martinsen, Alexander Gantschow, Eva Geulen, Gerhard Göhler, Dieter Grimm, Martin Gronau, Gregor Hain, Hendrik Hansen, Leonhard Harding, Oliver Hidalgo, Wilhelm Hofmann, Frauke Höntzsch, Dana Ionescu, Matthias Jestaedt, Dirk Jörke, John Kannankulam, Stefan Koslowski, Oliver W. Lembcke, Rochus Leonhardt, Roland Lhotta, Mathias Lindenau, Marion Löffler, Gundula Ludwig, Günter Maschke, Jean-Christophe Merle, Dominique Fabian Miething, Andreas Niederberger, Claudia Opitz-Belakhal, Henning Ottmann, Gregor Paul, Thore Prien, Walter Reese-Schäfer, Claudia Ritzi, Samuel Salzborn, Stefano Saracino, Birgit Sauer, Peter Seyferth, Thomas Schölderle, Hans-Martin Schönherr-Mann, Ulrich Seeber, Veith Selk, Harald Sippel, Tine Stein, Kazuhiro Takii, Ulrich Thiele, Andreas Vasilache, Rüdiger Voigt, Christian Wendt, Stefanie Wöhl, Joachim Wurst, Holger Zapf und Barbara Zehnpfennig.
Renommierte Philosophen, Historiker, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaftler aus Universitäten und Forschungseinrichtungen in ganz Europa stellen in 15 gleichgewichteten Kapiteln das Staatsdenken von der Antike bis zur Postdemokratie facettenreich heraus. Jedes Kapitel firmiert unter einem Schwerpunkt, angefangen beim klassischen und konservativen über das liberale und feministische bis hin zum anarchistischen und religiösen Staatsdenken. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das Staatsdenken in anderen Kulturen ein, darunter China, Indien, die arabische Welt sowie das vor- und das postkoloniale Afrika.
Die Schlussbetrachtung zum „Staat der Zukunft“ bilanziert die Probleme von Souveränitätsverlust, Staatszerfall und Postdemokratie vor dem Hintergrund von Globalisierung, Ökonomisierung und Individualisierung.
Praktische Querverweise und ein umfassendes Literaturverzeichnis erleichtern den Zugriff, detaillierte Stichwort- und Personenregister runden das Werk ab.
Mit Beiträgen von:
Helga Albrecht, Andreas Anter, Olaf Asbach, Friedrich Balke, Ernst Baltrusch, Michael Becker, Hannah Bethke, Karl-Heinz Breier, Michael Brie, Norbert Campagna, Lars Distelhorst, Sabine Doyé, Dominik Finkelde, Oliver Flügel-Martinsen, Alexander Gantschow, Eva Geulen, Gerhard Göhler, Dieter Grimm, Martin Gronau, Gregor Hain, Hendrik Hansen, Leonhard Harding, Oliver Hidalgo, Wilhelm Hofmann, Frauke Höntzsch, Dana Ionescu, Matthias Jestaedt, Dirk Jörke, John Kannankulam, Stefan Koslowski, Oliver W. Lembcke, Rochus Leonhardt, Roland Lhotta, Mathias Lindenau, Marion Löffler, Gundula Ludwig, Günter Maschke, Jean-Christophe Merle, Dominique Fabian Miething, Andreas Niederberger, Claudia Opitz-Belakhal, Henning Ottmann, Gregor Paul, Thore Prien, Walter Reese-Schäfer, Claudia Ritzi, Samuel Salzborn, Stefano Saracino, Birgit Sauer, Peter Seyferth, Thomas Schölderle, Hans-Martin Schönherr-Mann, Ulrich Seeber, Veith Selk, Harald Sippel, Tine Stein, Kazuhiro Takii, Ulrich Thiele, Andreas Vasilache, Rüdiger Voigt, Christian Wendt, Stefanie Wöhl, Joachim Wurst, Holger Zapf und Barbara Zehnpfennig.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-0958-8 |
Untertitel | Zum Stand der Staatstheorie heute |
Erscheinungsdatum | 20.06.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 534 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»ein Handbuch, das wertvolle Anregungen für die Forschungen und Lehre vermittelt und als wichtiges Nachschlagewerk für die vielen Formen des Staatsdenkens bezeichnet werden kann. Es ist als solches auch für die politische Philosophie und Ideengeschichte von Bedeutung.«
Prof. Dr. Helmut Reinalter, IF 2017, 102
»Der Band stellt ein unverzichtbares Orientierungskalendarium, ein Standardwerk dar, das in jede Seminarbibliothek und in jeden Handapparat eines Studenten der Gesellschaftswissenschaften oder Jurisprudenz gehört.«
Markus Henkel, HPB 2017, 5
»Die Dringlichkeit des im Buchtitel genannten Anliegens, den heutigen Stand der Staatstheorie zu entfalten, liegt auf der Hand.«
Prof. Dr. Hartmut Kreß, Ethica 2016, 363
»Was Rüdiger Voigt hier vorlegt, ist außergewöhnlich. Es gleicht dem Wagnis, aus den bedeutendsten Bibliotheken die historischen, philosophischen und theoretischen Bestände zusammenzustellen, die sich mit dem befassen, was wir mit dem Begriff "Staat" assoziieren, und daraus ein Destillat zu erzeugen, mit dem wir einen Überblick darüber gewinnen, was alles schon gedacht worden ist, wie es sich entwickelt und sich gegenseitig beeinflusst hat und wie es unser hergebrachtes und aktuelles Denken geprägt hat und weiter prägt.«
Prof. Dr. Wolfgang Zeh, ZParl 2016, 913
»Der Bogen ist sehr weit gespannt (von Thukydides bis Agamben) und genau das macht den Reiz des Kompendiums aus... ein Werk, das tatsächlich den Stand hoch informativ in einem Kompendium bündelt. Es ist vor allem auch zu empfehlen, um sich von hier aus der Staatstheorie dann im Detail zu nähern, etwa anhand der Reihe "Staatsverständnisse".«
Dr. Robert Chr. van Ooyen, pw-portal.de 10/2016
»Das Buch ist geeignet zum Lesen, Blättern, Schmökern, Nachschlagen. Es ist eine Art Hausapotheke für den politisch interessierten Bürger.«
Helmut Falkenstörfer, sinn-schaffen.de 10/2016
Prof. Dr. Helmut Reinalter, IF 2017, 102
»Der Band stellt ein unverzichtbares Orientierungskalendarium, ein Standardwerk dar, das in jede Seminarbibliothek und in jeden Handapparat eines Studenten der Gesellschaftswissenschaften oder Jurisprudenz gehört.«
Markus Henkel, HPB 2017, 5
»Die Dringlichkeit des im Buchtitel genannten Anliegens, den heutigen Stand der Staatstheorie zu entfalten, liegt auf der Hand.«
Prof. Dr. Hartmut Kreß, Ethica 2016, 363
»Was Rüdiger Voigt hier vorlegt, ist außergewöhnlich. Es gleicht dem Wagnis, aus den bedeutendsten Bibliotheken die historischen, philosophischen und theoretischen Bestände zusammenzustellen, die sich mit dem befassen, was wir mit dem Begriff "Staat" assoziieren, und daraus ein Destillat zu erzeugen, mit dem wir einen Überblick darüber gewinnen, was alles schon gedacht worden ist, wie es sich entwickelt und sich gegenseitig beeinflusst hat und wie es unser hergebrachtes und aktuelles Denken geprägt hat und weiter prägt.«
Prof. Dr. Wolfgang Zeh, ZParl 2016, 913
»Der Bogen ist sehr weit gespannt (von Thukydides bis Agamben) und genau das macht den Reiz des Kompendiums aus... ein Werk, das tatsächlich den Stand hoch informativ in einem Kompendium bündelt. Es ist vor allem auch zu empfehlen, um sich von hier aus der Staatstheorie dann im Detail zu nähern, etwa anhand der Reihe "Staatsverständnisse".«
Dr. Robert Chr. van Ooyen, pw-portal.de 10/2016
»Das Buch ist geeignet zum Lesen, Blättern, Schmökern, Nachschlagen. Es ist eine Art Hausapotheke für den politisch interessierten Bürger.«
Helmut Falkenstörfer, sinn-schaffen.de 10/2016
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