Staatsverschuldung - Begrenzungskonzepte in der Kritik

Nomos, 1. Auflage 1995, 293 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-4056-6
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Beschreibung
Die Forderung nach wirksamen Vorkehrungen gegen eine ausufernde Staatsverschuldung ist ebenso alt wie die Existenz von Budgetdefiziten selbst.
Das Beurteilungskriterium für das Ausmaß öffentlicher Verschuldung und die Wirksamkeit von Verschuldungsgrenzen bildet die intergenerativ »gerechte« Verteilung von Verschuldungslasten.
Mit Art. 115 GG steht eine Verschuldungsregel zur Verfügung, die konzeptionell auf den Vorstellungen eines intergenerativ gerechten Einsatzes der Staatsverschuldung beruht. Die sich in der praktischen Umsetzung dennoch zeigende Wirkungslosigkeit der Verschuldungsregel ist in erster Linie auf die unzureichende Unterstützung durch das derzeitige öffentliche Rechnungswesen zurückzuführen.
Ein neukonzipiertes öffentliches Rechnungswesens könnte die Wirksamkeit der Verschuldungsgrenze des Art. 115 GG erhöhen. Vermögens-, Finanzierungs- und Ergebnisrechnung bilden die Bestandteile eines solchen, über das gesamte Vermögen und sämtliche Schulden einer Gebietskörperschaft Auskunft gebenden und den tatsächlichen Ressourcenverbrauch ausweisenden Rechnungskonzepts, welches derzeit vor allem auch in den deutschen Kommunalverwaltungen diskutiert und getestet wird.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4056-6
Erscheinungsdatum 30.11.1995
Erscheinungsjahr 1995
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 293
Medium Buch
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