Stabile Interdisziplinarität

Eine Biografie der Elektronenmikroskopie aus historisch-soziologischer Perspektive
Nomos, 1. Auflage 2016, 256 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Wissenschafts- und Technikforschung
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ISBN 978-3-8487-2662-2
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ISBN 978-3-8452-6877-4
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Beschreibung
Die Wissenschaftspolitik fordert mehr Interdisziplinarität, um die Innovationsfähigkeit der Forschung zu steigern. Allerdings fehlen noch zufriedenstellende Antworten auf die Frage, welche institutionellen Strategien und epistemischen Praktiken die Entstehung und Stabilisierung interdisziplinärer Forschungskooperationen begünstigen. Die vorliegende Studie bearbeitet diese Frage exemplarisch am Fall der Elektronenmikroskopie. Praktiker dieser physikalischen Forschungstechnologie kooperieren seit Jahrzehnten mit einem breiten Fächerspektrum, das von den Material- bis zu den Lebenswissenschaften reicht. Auf der Grundlage der Fallstudie gelingt es, die Institutionalisierung von Servicelaboren als günstige Voraussetzung stabiler Interdisziplinarität zu identifizieren. Ob sich diese Kooperationsform im Zeitverlauf verstetigt, hängt jedoch von epistemischen Bedingungen ab, die sich wissenschaftspolitischer Planbarkeit entziehen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2662-2
Untertitel Eine Biografie der Elektronenmikroskopie aus historisch-soziologischer Perspektive
Zusatz zum Untertitel Mit einem Geleitwort von Werner Rammert und Hans-Jörg Rheinberger
Erscheinungsdatum 13.01.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 256
Copyright Jahr 2016
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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