Stabile Interdisziplinarität
Eine Biografie der Elektronenmikroskopie aus historisch-soziologischer Perspektive
Nomos, 1. Auflage 2016, 256 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschafts- und Technikforschung
Beschreibung
Die Wissenschaftspolitik fordert mehr Interdisziplinarität, um die Innovationsfähigkeit der Forschung zu steigern. Allerdings fehlen noch zufriedenstellende Antworten auf die Frage, welche institutionellen Strategien und epistemischen Praktiken die Entstehung und Stabilisierung interdisziplinärer Forschungskooperationen begünstigen. Die vorliegende Studie bearbeitet diese Frage exemplarisch am Fall der Elektronenmikroskopie. Praktiker dieser physikalischen Forschungstechnologie kooperieren seit Jahrzehnten mit einem breiten Fächerspektrum, das von den Material- bis zu den Lebenswissenschaften reicht. Auf der Grundlage der Fallstudie gelingt es, die Institutionalisierung von Servicelaboren als günstige Voraussetzung stabiler Interdisziplinarität zu identifizieren. Ob sich diese Kooperationsform im Zeitverlauf verstetigt, hängt jedoch von epistemischen Bedingungen ab, die sich wissenschaftspolitischer Planbarkeit entziehen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2662-2 |
Untertitel | Eine Biografie der Elektronenmikroskopie aus historisch-soziologischer Perspektive |
Zusatz zum Untertitel | Mit einem Geleitwort von Werner Rammert und Hans-Jörg Rheinberger |
Erscheinungsdatum | 13.01.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 256 |
Copyright Jahr | 2016 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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