Strafrecht im Mehrebenensystem

Modelle der Verteilung strafrechtsbezogener Kompetenzen
Nomos, 1. Auflage 2015, 827 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Neue Schriften zum Strafrecht
Buch
198,00 €
ISBN 978-3-8487-1255-7
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Beschreibung
Die Untersuchung betrachtet unterschiedliche Möglichkeiten der Verteilung der strafrechtsbezogenen Zuständigkeit für Rechtssetzung, Rechtsprechung und Strafverfolgung in politischen Systemen mit mehreren Kompetenzebenen. Sie stellt hierzu erstmalig rechtsvergleichend die Kompetenzordnungen der drei Bundesstaaten Deutschland, USA und Kanada, des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und der EU einander gegenüber. Aus den Rückschlüssen dieses Vergleichs entwickelt die Arbeit Kriterien, anhand derer eine Allokation der Zuständigkeit auszurichten und zu beurteilen ist. Sie stellt sodann eine Vielzahl abstrakter Verteilungsmodelle vor, bewertet dieses anhand der vorgestellten Parameter und zeigt dadurch die Vor- und Nachteile einer bestimmten Kompetenzverteilung auf. Schließlich unternimmt sie einen Ausblick für die EU und unterbreitet Vorschläge zur Reform der Verträge. Sie leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Diskussion um die Strafrechtskompetenzen der EU.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1255-7
Untertitel Modelle der Verteilung strafrechtsbezogener Kompetenzen
Erscheinungsdatum 14.01.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 827
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die Untersuchung von Reinbacher zeugt von einem konsequent umgesetzten und gewinnbringenden intra- und interdisziplinären Forschungsansatz. Zum einen bezieht er das Europa- und Verfassungsrecht intensiv ein, zum anderen werden politikwissenschaftliche Denkweisen für die Überlegungen zu einem strafrechtlichen Kompetenzsystem in der EU fruchtbar gemacht. Wer sich fundiert mit der strafrechtslegislativen Kompetenzverteilung in der EU beschäftigen möchte und dabei den Blick in die Nachbarwissenschaften sowie über den nationalen Tellerrand hinaus sucht, kommt an den von Reinbacher subtil herausgearbeiteten Grundlagen nicht vorbei.«
Prof. Dr. Edward Schramm, ZSTW 2/2018, 531
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