Strafrechtliche Aufarbeitung der Finanzkrise
Nomos, 1. Auflage 2018, 539 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Wirtschaftsstrafrecht – Neue Folge
Details
Die Finanzkrise hat weltweit hohe Wellen geschlagen und den Ruf nach Strafbarkeit der Entscheidungsträger hervorgebracht. Die Arbeit geht diesem Ruf nach und legt zunächst die notwendigen Grundlagen zum Verständnis der relevanten Finanzinstrumente. Hierauf aufbauend wird anschließend das geltende Recht - namentlich insbesondere der Untreuetatbestand des § 266 StGB - einer eingehenden Analyse unterzogen und es werden bestehende Sanktionslücken aufgezeigt. In einem nächsten Schritt widmet sich der Autor den bisherigen Reaktionen des Gesetzgebers auf die Finanzkrise und stellt heraus, dass diese aufgrund des bestehenden Strafbedürfnisses nicht ausreichen. Dies führt schließlich zum Vorschlag einer neuen Strafnorm im Kreditwesengesetz, die die aufgezeigten Lücken schließen soll.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4727-6 |
Erscheinungsdatum | 19.06.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 539 |
Rezension | »Höft arbeitet die Fragen, die die strafrechtliche Banken- und Finanzkrise aufgeworfen hat, umfassend und akribisch auf. An der Arbeit von Höft kommt nicht umhin, wer sich mit den strafrechtlichen Folgen der Banken- und Finanzkrise näher beschäftigen will«.
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Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |