Strategisches Spoiling
Konzeptionelle und empirische Analysen zur Rolle der UNITA im angolanischen Bürgerkrieg
Nomos, 1. Auflage 2014, 197 Seiten
Beschreibung
Das Scheitern des Bicesse-Friedensprozesses 1992/93 in Angola stellt einen der schwerwiegendsten Fälle von Spoiling dar. Die Sabotage des Friedensabkommens wird auf Basis der These, dass die Rebellengruppe UNITA diesen Prozess strategisch störte, analysiert. In diesem Kontext erfolgt eine systematische Weiterentwicklung bestehender Spoilerkonzepte – insbesondere, um mögliche Spoilerstrategien zu identifizieren. Somit zielt das Buch auch darauf ab, einen Beitrag zur Konsolidierung des derzeitigen Forschungsstandes in diesem Teilbereich der Friedens- und Konfliktforschung zu leisten. Zusätzlich werden aus den gewonnenen Erkenntnissen praktische Schlussfolgerungen für zukünftige Konzeptionen von UN-Peacekeeping-Missionen abgeleitet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-0692-1 |
Untertitel | Konzeptionelle und empirische Analysen zur Rolle der UNITA im angolanischen Bürgerkrieg |
Erscheinungsdatum | 17.09.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 197 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Auch wenn er seine Analyse insgesamt selbst noch als 'konfigurative Machbarkeitsstudie' bezeichnet, liefert Schlegel damit einen interessanten Ansatz, der den medial häufig als irrational dargestellten Einsatz von Gewalt durch Konfliktakteure als gezielt, strategisch und im Rahmen eines politischen Prozesses kalkuliert erklären kann.«
Christian Patz, pw-portal.de 4/2015
Christian Patz, pw-portal.de 4/2015
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