Strukturinnovationen im Journalismus
Nomos, 1. Auflage 2019, 220 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nomos Universitätsschriften – Medien und Kommunikation
Details
Der Strukturwandel im Journalismus macht sich nicht nur an den Veränderungen der redaktionellen Arbeit fest. Er wird darüber hinaus durch die Anpassung der journalistischen Rollen, Programme und Organisationen an die strategischen Entscheidungen der Medienunternehmen deutlich. Newsrooms haben sich als effizienter und anpassungsfähiger, die Arbeitsweisen als anstrengender erwiesen. In der permanenten Redaktionskonferenz wird überkommuniziert und überkoordiniert; der operative Produktionsprozess gewinnt an Wichtigkeit. Der Strukturwandel ökonomisiert das journalistische Handeln und grenzt die Handlungsmöglichkeiten ein. Beispiele hierfür sind die Kooperationen in Sachen Syndication und die kontinuierlichen Optimierungsprozesse. Aus dieser empirischen Untersuchung geht hervor, dass die wirtschaftlichen Systemzwänge in der aktuellen journalistischen Praxis stärker werden. Die Wechselwirkung zwischen Strukturveränderung und journalistischem Handeln erklärt die Theorie der Strukturierung.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5086-3 |
Untertitel | Die Auswirkung unternehmensstrategischer Entscheidungsprämissen auf das journalistische Handeln |
Erscheinungsdatum | 28.01.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 220 |
Rezension | »Wer Redaktionsforschung in Deutschland betreibt, ist gut beraten, sich mit den Befunden dieser Arbeit zu beschäftigen.« Prof. Dr. Lars Rinsdorf, MedienWirtschaft 2/2019, 59 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |