Symbolik des Bösen
Phänomenologie der Schuld II
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2018, 408 Seiten
Buch
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ISBN
978-3-495-49035-8
Beschreibung
Im zweiten Band seiner Phänomenologie der Schuld analysiert Ricœur die Symbolsprache, mit der der Mensch Stellung zum Bösen nimmt. Dabei geht er drei großen Ursymbolen nach: Makel, Sünde und Schuld. Der Weg der Untersuchung führt durch die primitiven Religionen, durch die griechische und biblische Rechtsauffassung und endet in der Sackgasse des „skrupulösen Gewissens“ der Pharisäer. In einem weiteren Teil des Buches kommt eine bestimmte „Mythenreihe“ zu Wort, die einer typologischen Ordnung folgt: das Schöpfungsdrama, der böse Gott der Tragik, der Adamsmythos und der Mythos der verbannten Seele. Diese Hermeneutik der Mythen weist in die Richtung einer neuen Philosophie, die die Symbole, jenseits einer transzendentalen Deduktion, in den Rang von Existentialbegriffen erhebt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-49035-8 |
Untertitel | Phänomenologie der Schuld II |
Erscheinungsdatum | 20.08.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 408 |
Copyright Jahr | 2018 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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