Täuschende Talente

Hochstapelei in der Literatur (1890-1940)
Tectum, 1. Auflage 2018, 382 Seiten
Buch
68,00 €
ISBN 978-3-8288-4193-2
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Beschreibung
Mehr Schein als Sein ist als Prinzip so alt wie die Menschheit selbst. Schriftsteller aller Epochen widmeten sich immer wieder jenen, die mit Masken jonglieren und die Grenze vom Blender zum Be­trüger überschreiten. Zwischen 1890 und 1940 erleben reale Hochstapler und ihre literarischen Abbilder eine Blütezeit. Die Erfindung eines alternativen Ichs und die belletristische Ästhetisierung der Identitätsinszenierung haben Hochkonjunktur. Während die Wissenschaft versucht, der Phantome der Zeit theoretisch habhaft zu werden, lechzt die Bevölkerung stets nach neuen ,unglaublichen Geschichten‘. Eine Gier, die etliche Autoren bedienen und dabei den Kriminellen häufig als ,Künstler‘ darstellen. Anhand unterschiedlicher Gattungen betrachtet der vorliegende Band Betrug als Sujet, zeitgenössischen Diskurs sowie semiotisches Phänomen in der Literatur und zeigt, wie um die Jahrhundertwende Täuschung zum Talent avanciert.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4193-2
Untertitel Hochstapelei in der Literatur (1890-1940)
Erscheinungsdatum 24.09.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Tectum
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 382
Copyright Jahr 2018
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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