Tafelnutzer im Profil
Eine empirische Analyse am Beispiel Hessen
Tectum, 1. Auflage 2018, 412 Seiten
Buch
44,95 €
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ISBN
978-3-8288-4094-2
Beschreibung
Die Wohlfahrtsorganisation „Tafel“ feiert 2018 ihr 25-jähriges Bestehen. Durch das Einsammeln und Verteilen überschüssiger Lebensmittel versuchen die Tafeln, Ernährungsarmut zu lindern und die von Einkommensarmut bedrohten oder betroffenen Menschen zu unterstützen. Doch wer sind eigentlich die TafelnutzerInnen in Deutschland und inwiefern unterscheiden sie sich von den Durchschnittsbürgern? Sind in einem Sozialstaat wie Deutschland tatsächlich Menschen von Ernährungsarmut betroffen? Durch eine quantitative und repräsentative Befragung bearbeitet Jessica Hartig diese Forschungslücken und lässt die Menschen zu Wort kommen, die sich regelmäßig in die Warteschlangen der Tafelausgabestellen einreihen und die in der Forschung bisher kaum berücksichtigt wurden. Neben dem Empfinden der TafelnutzerInnen stellt sie dar, ob Ernährungsarmut vorliegt, welche Nutzergruppen vermehrt zu den Tafeln gehen und welche möglichen Zusammenhänge zwischen den kontinuierlich gestiegenen Tafelnutzerzahlen und den wohlfahrtsstaatlichen Reformen in den Politikfeldern Arbeitsmarkt-, Renten- und Familienpolitik bestehen. Im Fokus steht dabei der Wandel von der aktiven zur aktivierenden Sozialpolitik.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-4094-2 |
Untertitel | Eine empirische Analyse am Beispiel Hessen |
Erscheinungsdatum | 05.02.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 412 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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