Taktgeber oder Tabuisierte - Komponisten in der DDR
Staatliche Kulturpolitik in den fünfziger Jahren
Tectum, 1. Auflage 2007, 292 Seiten
Buch
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ISBN
978-3-8288-9328-3
Beschreibung
Hanns Eisler, Paul Dessau, Ernst Hermann Meyer, Max Butting und Rudolf Wagner-Régeny prägten mit Werken wie „Die Verurteilung des Lukullus“, „Johann Faustus“, dem „Mansfelder Oratorium“ oder „Die Bürger von Calais“ die musikalische Entwicklung in der frühen DDR. Peggy Klemke untersucht, ob und wie eine unterschiedliche Behandlung der Berliner Komponisten aus politischen Gründen deren künstlerisches Schaffen beeinflusste. In Werksdiskussionen sucht sie nach Hinweisen auf politisch motivierte Förderung oder Behinderung durch den Arbeiter- und Bauernstaat und seine Organe. Für ihre Analyse greift die Autorin auf zahlreiche, zum Großteil unveröffentlichte Dokumente zurück. Überdies interviewte sie Zeitzeugen, darunter führende Funktionäre zentraler Institutionen wie der Kulturabteilung im ZK der SED, des Ministeriums für Kultur und des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-9328-3 |
Untertitel | Staatliche Kulturpolitik in den fünfziger Jahren |
Erscheinungsdatum | 12.06.2007 |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 292 |
Copyright Jahr | 2007 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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