Terrorismusberichterstattung in Fernsehnachrichten: visuelles Framing und emotionale Reaktionen

Nomos, 1. Auflage 2013, 266 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Reihe Rezeptionsforschung
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ISBN 978-3-8329-7858-7
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Beschreibung
Die Studie verbindet das Konstrukt Bild mit dem Framing-Ansatz und emotionspsychologischen Konzepten am Forschungsgegenstand visuelle Terrorismusberichterstattung. Dabei wird untersucht welche visuellen Framingstrategien in deutschen Fernsehnachrichten über Terrorismus eingesetzt und welche emotionalen Reaktionen durch die einzelnen Bilder ausgelöst werden.
Studie 1 führt eine quantitative Bildanalyse der Terrorismusberichterstattung von 2007-2009 durch und identifiziert visuelle Framingstrategien. Zur Bestimmung der Emotionalisierungsstärke dieser visuellen Framingstrategien werden empirisch erstellte Valenz-, Arousal- und Angstindizes mit den inhaltsanalytisch gewonnenen Daten verknüpft und angewendet. Dafür werden in einer explorativen Rezeptionsstudie (Studie 2) emotionale Reaktionen auf Einzelbildebene getestet. Das Bild fungiert als kleinste Einheit und stellt als solches ein Frame-Element dar. Mehrere Bildeinheiten formen folglich eine visuelle Framingstrategie.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7858-7
Erscheinungsdatum 03.07.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 266
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die Studie ist damit nicht nur thematisch hoch aktuell und verbindet gegenwärtig gewichtige Forschungsbereiche der empirischen (visuellen) Kommunikationsforschung, sie ist auch theoretisch und methodisch sehr anspruchsvoll... Als besondere Leistung der Autorin ist zu würdigen, ein äußerst anspruchsvolles Thema in einem innovativen Forschungssetting zu analysieren... Nicole Haußecker leistet einen spannenden Beitrag zu einem vielschichtigen, theoretisch und methodisch komplexen, zugleich aber gesellschaftlich hoch relevanten Forschungsbereich. Ihr Projekt ist engagiert, regt zur weiterführenden Reflexion an und inspiriert damit an vielen Stellen zu Anschlussstudien, was nicht zuletzt die theoretische und methodische Weiterentwicklungen im Feld der Visuellen Framingforschung motivieren dürfte.«
Dr. Stephanie Geise, Publizistik 2014, 91-92



»legt Nicole Haußecker mit ihrer Dissertation eine anspruchsvolle Arbeit vor, die wichtige kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen mit einer innovativen Methode untersucht... Nicole Haußeckers Arbeit ist spannend zu lesen, theoretisch und methodisch nicht zu beanstanden und dient weiteren Studien sicherlich als wichtige Quelle, vor allem im Hinblick auf die methodische Weiterentwicklung im Bereich des (visuellen) Framings.«
Melanie Verhovnik, Communication Socialis 3/14

»Die Studie leistet einen wertvollen Beitrag zur Fernsehinhaltsforschung und bietet Journalisten Anreize, ihre Berichterstattung über terroristische Akte zu hinterfragen.«
Eva Boller, message 1/14
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