The Rise and Fall of Cooperative Arms Control in Europe

Nomos, 1. Auflage 2020, 414 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Demokratie, Sicherheit, Frieden
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ISBN 978-3-8487-6207-1
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ISBN 978-3-7489-0323-9
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Beschreibung
Dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer befinden sich die USA und Russland wieder auf Konfrontationskurs. Doch die erneute Auseinandersetzung kam nicht völlig unerwartet. Vielmehr ging ihr eine lange Phase der Stagnation und der letztlichen Krise im Bereich der Rüstungskontrolle voran. Besonders die Verträge kooperativer Rüstungskontrolle in Europa erodieren bereits seit der Jahrtausendwende. Wie kam es zum Kollaps dieses engmaschigen Netzwerks kooperativer Sicherheitsabkommen? In diesem Band spürt Ulrich Kühn dem Aufstieg und Fall der kooperativen Rüstungskontrolle in Europa von den frühen Helsinki-Tagen bis zur russischen Annexion der Krim 2014 nach. Unter Anwendung eines Multitheorien-Ansatzes zur Untersuchung der Außen- und Sicherheitspolitik der USA und Russlands gelingt es dem Autor, nicht nur die Frage nach den Verantwortlichen der Krise zu beantworten; er entdeckt auch einen bislang unbekannten Regimekomplex, der sich über eine Vielzahl von Organisationen und Institutionen erstreckt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6207-1
Erscheinungsdatum 28.01.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache englisch
Seiten 414
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Kühn’s book presents an illuminating case study of institutional decay, a process that is very often neglected by scholars of institutions. In addition, as the author notes, the integration of regime theory and IR norm-research into the study of arms control remains an unaddressed theoretical challenge. In this regard, Kühn’s work provides much food for thought and sets the tone for future research on the subject.«
Alexander Graef, Journal for Peace and Nuclear Disarmament Juli 2020

»Die gründliche Ausarbeitung bei gleichzeitig sehr anschaulicher Forschung geben dem Werk […] das Potenzial, für abrüstungs- und sicherheitspolitisch interessierte Politikwissenschafter*innen und Themenexpert*innen sowie Studierende zu einem wichtigen Werk zu werden, das einen Zugang zu einer bisher vernachlässigten Perspektive auf die Erforschung politischer Regime erlaubt.«
Yannik Laßhof, W&F 4/2020, 53

»eine sehr detaillierte theoretische Analyse…«
Dieter Senghaas, HPB 1/2020, 102

»In his book, The Rise and Fall of Cooperative Arms Control in Europe, the result of a 10-year research effort, Kühn provides a useful overview of the main arms control agreementsbetween the West (mainly the United States and Europe) and the East (Russia and formerly the Soviet Union) from 1973, when Moscow “accepted the long-standing US demand to enter into talks about conventional forces in Europe” (63), to the Russian annexation of Crimea in 2014… While an easy and interesting read for those familiar with IR, arms control and nonproliferation debates, this book is also suited for readers without previous background knowledge and who are interested in learning more about the field. It offers basic and historical information, graphs and tables that accompany the reader throughout the study, providing a good overview of the main cooperative arms control instruments created from the mid-1970s to recent years.«
Federica Dall’Arche, The International Spectator 3/2020, 155-156


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