The Transnationalisation of Risks of Violence

Herausgegeben von Dr. Martin Kahl
Nomos, 1. Auflage 2011, 153 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Demokratie, Sicherheit, Frieden
Buch
29,00 €
ISBN 978-3-8329-6258-6
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ISBN 978-3-8452-2786-3
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Beschreibung
Transnationale Gewaltrisiken wie ethnische Konflikte, organisierte Kriminalität (Drogenhandel, Geldwäsche) oder Terrorismus sind sowohl Ursache als auch Merkmal eines Übergangs von der nationalen zur postnationalen Konstellation. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass transnationale Gewaltrisiken im Vergleich zu zwischenstaatlichen Konflikten an Bedeutung gewonnen haben und dies auch in der Zukunft der Fall sein wird. Solche Risiken verändern das Zusammenspiel zwischen substaatlichen, nationalstaatlichen und internationalen Akteuren. Ihre Rollen und ihr relatives Gewicht sowohl als Problemverursacher als auch -bearbeiter verändern sich in diesem Zusammenhang.
Die Autoren des Buches definieren das Phänomen der transnationalen Gewaltrisiken im Kontext der „postnationalen Konstellation“ und untersuchen seine Bedeutung für die gegenwärtigen Konflikte. Sie gehen unterschiedlichen Formen und komplexen Verflechtungen solcher Risiken nach und analysieren die Konzepte, Strategien und Instrumente, die internationaler Organisationen anwenden, um sie zu bearbeiten und Sicherheit und Frieden zu fördern.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-6258-6
Erscheinungsdatum 06.12.2010
Erscheinungsjahr 2010
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache englisch
Seiten 153
Copyright Jahr 2011
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»The book is very comprehensible and still offers thought-provoking impulses. Therefore, it is worth reading for both active researchers in the field for transnational risks of violence as well as a broad readership interested in this topic.«
Anika Kirchner, S+F 1/12

»Der Sammelband beeindruckt insbesondere durch seinen kohärenten Aufbau: Auf die Charakterisierung der post-nationalen Konstellation und der neu entstandenen, transnationalen Sicherheitsrisiken folgen Einzelfallstudien zu Al Kaida sowie zum Konflikt in Südossetien. Schließlich finden sich Analysen der sicherheitspolitischen Institutionen bedeutender internationaler Organisationen wie den Vereinten Nationen, der Europäischen Union und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sowie ihrer strukturellen Defizite im Bereich des Sicherheitsrisikomanagements.«
Marius Hildebrand, www.pw-portal.de August 2011
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