There are two German States and two must remain?
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2019, 408 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Historische Europa-Studien
Buch
58,00 €
Lieferbar
ISBN
978-3-487-15810-5
Details
In der Nacht des 9. November gingen die Bilder von Tausenden von Ostdeutschen, die in die Sicherheitskontrollen in der Bernauerstraße strömten, und von Westberlinern, die den ersten Stein aus der Mauer schlugen, buchstäblich um die Welt. Mehr als jede andere Grenze verkörperte die Teilung Berlins in den Köpfen der Menschen das ultimative Zeichen für die Aufteilung Europas in Einflusssphären. Mehr als jedes andere Ereignis in Ostmitteleuropa trug der Fall der Berliner Mauer dazu bei, sowohl die geografischen Karten als auch die ideologischen Lager neu zu gestalten.
Es ist daher nicht im Geringsten überraschend, dass diese Ereignisse die Aufmerksamkeit von Millionen von Europäern auf sich zogen, von heutigen Beobachtern bis hin zu prominenten Experten. Dennoch lag das Hauptaugenmerk der Forschung über die Jahre hinweg entweder auf der innerdeutschen Dynamik oder auf der Rolle der Supermächte. Jahrestag des Mauerfalls bevorsteht und eine scheinbar schleichende Entfremdung zwischen Italien und Deutschland die Schlagzeilen beherrscht, ist die Zeit reif für tiefere Einblicke in die Reaktionen, die in Italien auf die deutschen Ereignisse entstanden sind.
Wie hat sich die italienische Sicht der deutschen Frage entwickelt? Wie hat Rom den Prozess, der zur deutschen Einheit führte, wahrgenommen und darauf reagiert? Welches Instrumentarium hatten der europäische Integrationsprozess und die Entwicklung der deutsch-italienischen Beziehungen? Wie ging Rom mit der Herausforderung um, die diese "Beschleunigung der Geschichte" darstellte? Bei der Beantwortung dieser Fragen geht das Buch weit über die Grenzen eines traditionellen diplomatischen und außenpolitischen Ansatzes hinaus und bezieht auch die wirtschaftliche und kulturelle Ebene sowie die Massenmedien ein. Das Jahr 1989 war ein Test für den Reifegrad des deutsch-italienischen Paares, der einen langen Schatten wirft, der weit über die jeweiligen Landesgrenzen hinausgeht.
Es ist daher nicht im Geringsten überraschend, dass diese Ereignisse die Aufmerksamkeit von Millionen von Europäern auf sich zogen, von heutigen Beobachtern bis hin zu prominenten Experten. Dennoch lag das Hauptaugenmerk der Forschung über die Jahre hinweg entweder auf der innerdeutschen Dynamik oder auf der Rolle der Supermächte. Jahrestag des Mauerfalls bevorsteht und eine scheinbar schleichende Entfremdung zwischen Italien und Deutschland die Schlagzeilen beherrscht, ist die Zeit reif für tiefere Einblicke in die Reaktionen, die in Italien auf die deutschen Ereignisse entstanden sind.
Wie hat sich die italienische Sicht der deutschen Frage entwickelt? Wie hat Rom den Prozess, der zur deutschen Einheit führte, wahrgenommen und darauf reagiert? Welches Instrumentarium hatten der europäische Integrationsprozess und die Entwicklung der deutsch-italienischen Beziehungen? Wie ging Rom mit der Herausforderung um, die diese "Beschleunigung der Geschichte" darstellte? Bei der Beantwortung dieser Fragen geht das Buch weit über die Grenzen eines traditionellen diplomatischen und außenpolitischen Ansatzes hinaus und bezieht auch die wirtschaftliche und kulturelle Ebene sowie die Massenmedien ein. Das Jahr 1989 war ein Test für den Reifegrad des deutsch-italienischen Paares, der einen langen Schatten wirft, der weit über die jeweiligen Landesgrenzen hinausgeht.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-487-15810-5 |
Untertitel | Italy and the long Path from the German Question to the Re-unification |
Erscheinungsdatum | 01.11.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Georg Olms Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | englisch |
Seiten | 408 |
Copyright Jahr | 2019 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |