Third-Person-Effekt
Nomos, 2. Auflage 2017, 122 Seiten
Beschreibung
Warum glauben wir, dass andere Menschen stark von Medien beeinflusst werden und sogar deutlich stärker als wir selbst? Und welche Folgen haben diese Vermutungen für unsere eigenen Einstellungen und unser eigenes Verhalten? Mit diesen Fragen befasst sich die Forschung zum Third-Person-Effekt, der mittlerweile als eines der zentralen Konzepte der kommunikationswissenschaftlichen Rezeptions- und Wirkungsforschung gilt. Das Lehrbuch, das bereits in zweiter, aktualisierter Auflage vorliegt, bietet eine systematische und verständliche Einführung in diesen Ansatz. Ein Schwerpunkt liegt in der Vermittlung der Kernannahmen des Third-Person-Effekts. Zudem werden die Ergebnisse der Forschung zum Ansatz ausführlich vorgestellt. In Ergänzung dazu wird anschaulich erläutert, wie in Third-Person-Studien methodisch vorgegangen wird, und es werden Bezüge zu verwandten Theorien und Konzepten herausgearbeitet.
Das Werk eignet sich als Lehrbuch für Studierende der Kommunikationswissenschaft und angrenzender Fächer, aber auch als Einstiegslektüre und Nachschlagewerk für weitere Interessierte.
Das Werk eignet sich als Lehrbuch für Studierende der Kommunikationswissenschaft und angrenzender Fächer, aber auch als Einstiegslektüre und Nachschlagewerk für weitere Interessierte.
Bibliografische Angaben
Auflage | 2 |
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ISBN | 978-3-8487-4590-6 |
Erscheinungsdatum | 03.01.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 122 |
Copyright Jahr | 2017 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Lehrbuch |
Hinweis | 2., aktualisierte Auflage |
Rezensionen
»ein echter Lektürehöhepunkt... Im vorliegenden Band beeindruckt dabei besonders die umfassende Rezeption der internationalen Debatte, speziell die Fachzeitschriften-Auswertung.«
Prof. Dr. Markus Kiefer, KM 2016, 181
»Mit dem achten Band der Reihe Konzepte. Ansätze der Medien- und Kommunikationswissenschaft legt Dohle einen aktuellen und fundierten Überblick zu Theorie und Empirie dieses Ansatzes vor, der sowohl Studierenden als auch Wissenschaftlern als wertvolle Grundlagenlektüre dienen sollte... Bei der Besprechung empirischer Studien (Kapitel vier) zum TPE gelingt es dem Autor in einleuchtender Weise, einen Bogen zu den in Kapitel eins beschriebenen theoretischen Erklärungsansätzen zu schlagen... Dabei gelingt es ihm nicht nur, das Problem der Ambiguität des Konzeptes einleuchtend darzustellen, er präsentiert dem Leser auch gleich mögliche Lösungen... Insgesamt legt Dohle einen interessanten und aufschlussreichen Band vor, dessen Lektüre sich zweifellos sowohl für die erste als auch die dritte Person lohnen und auf beide durchwegs wünschenswerte Wirkungen haben dürfte.«
Matthias Hofer, www.rkm-journal.de Mai 2014
Prof. Dr. Markus Kiefer, KM 2016, 181
»Mit dem achten Band der Reihe Konzepte. Ansätze der Medien- und Kommunikationswissenschaft legt Dohle einen aktuellen und fundierten Überblick zu Theorie und Empirie dieses Ansatzes vor, der sowohl Studierenden als auch Wissenschaftlern als wertvolle Grundlagenlektüre dienen sollte... Bei der Besprechung empirischer Studien (Kapitel vier) zum TPE gelingt es dem Autor in einleuchtender Weise, einen Bogen zu den in Kapitel eins beschriebenen theoretischen Erklärungsansätzen zu schlagen... Dabei gelingt es ihm nicht nur, das Problem der Ambiguität des Konzeptes einleuchtend darzustellen, er präsentiert dem Leser auch gleich mögliche Lösungen... Insgesamt legt Dohle einen interessanten und aufschlussreichen Band vor, dessen Lektüre sich zweifellos sowohl für die erste als auch die dritte Person lohnen und auf beide durchwegs wünschenswerte Wirkungen haben dürfte.«
Matthias Hofer, www.rkm-journal.de Mai 2014
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