Tod und Teilhabe
Revision der strafrechtswissenschaftlichen Diskussion im Göttinger Organallokationsskandal
Nomos, 1. Auflage 2025, 443 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht
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Beschreibung
Der im Jahr 2011 aufgedeckte sog. Göttinger Organallokationsskandal hat das Organspendesystem in Deutschland erschüttert. Dort hatte der später angeklagte, aber letztlich freigesprochene Transplantationsarzt gegenüber der Vermittlungsstelle Eurotransplant falsche Angaben zum Vorteil seiner Patienten gemacht. Der Fall ist ein Lehrbeispiel für das Medizinstrafrecht, da er zahlreiche, dort ubiquitäre dogmatische Fragen zu Themen wie Täterschaft und Teilnahme, Abgrenzung von Tun und Unterlassen, Kausalität, objektive Zurechnung sowie Vorsatz aufwirft. Die Arbeit hinterfragt die bisherigen Standpunkte in der Diskussion kritisch, verwirft Zahlreiches und zeigt systematische Zusammenhänge zwischen einzelnen Argumenten auf.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-1710-2 |
Untertitel | Revision der strafrechtswissenschaftlichen Diskussion im Göttinger Organallokationsskandal |
Zusatz zum Untertitel | Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik der Täterschafts- und Verhaltensformbestimmung sowie der Erfolgszurechnung in Fällen der Verhinderung bzw. des Abbruchs drittvermittelter Rettungsverläufe |
Erscheinungsdatum | 27.02.2025 |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 443 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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