Transnationalismus

Nomos, 1. Auflage 2019, 170 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studienkurs Soziologie
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ISBN 978-3-8452-9231-1
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Beschreibung
Grenzübergreifende Praktiken und Strukturen sind allgegenwärtig und gut dokumentiert. Dennoch gibt es keine einheitliche Theorie des Transnationalismus. Das Buch schlägt vor, Transnationalismus als ein Ergebnis grenzübergreifender Prozesse zu betrachten. Transnationalismus gleicht nicht einer Struktur, sondern verweist auf das, was innerhalb der Strukturen passiert, und fokussiert dessen Folgen. Das Buch argumentiert, warum es unzureichend ist, bisher nationalstaatlich gedachte Modelle auf eine weitere und territorial gedachte Skala zu projizieren, wie es in der Forschung zu Formen der grenzübergreifenden Konnektivität üblich ist. Transnationalismus als Paradigma interessiert sich für Re-Konfigurationen der Macht und Arrangements lokaler Kulturen, die aufgrund der Porosität der Nationalstaaten und der globalen Vernetzung neue Bedeutungen produzieren. Das transnationale Paradigma hilft, das Aufeinandertreffen multipler Zugehörigkeiten, Praktiken und Dispositionen zu verstehen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5059-7
Erscheinungsdatum 07.10.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 170
Medium Buch
Produkttyp Lehrbuch
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