Tschernobyl als Weltkatastrophe: Weltbeziehung in einer kontaminierten Welt

Ein Beitrag zur materiellen Fundierung der Resonanztheorie
Herausgegeben von Martin Repohl
Tectum, 1. Auflage 2019, 132 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Tectum – Abschlussarbeiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-4289-2
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ISBN 978-3-8288-7199-1
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Beschreibung
Was geschah in Tschernobyl? – Seit über 30 Jahren werden die Auswirkungen der Atomkatastrophe von 1986 diskutiert und dennoch bleibt ihre ganze Tragweite bis heute unverstanden. Denn die Folgen der radioaktiven Kontamination sind nicht nur medizinischer oder ökologischer Art, sondern werden den Be­troffenen vor allem zu einem existenziellen Problem. Mit der Vergiftung der Lebenswelt setzt eine fundamentale Entfrem­dungserfahrung ein, die das In-der-Welt-Sein und die Weltbe­ziehung der Betroffenen unterminiert und damit zur Weltkatastrophe wird. Die vorliegende Fallstudie erschließt eine sozialphilosophische Sichtweise auf die Atomkatastrophe von Tschernobyl und ent­wickelt eine theoretische Perspektive darauf, wie die Konstitution von Materialität die Dynamik von Weltbeziehungen be­einflusst.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4289-2
Untertitel Ein Beitrag zur materiellen Fundierung der Resonanztheorie
Erscheinungsdatum 18.02.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 132
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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