Türkei und Europa
Die Staatsdoktrin der Türkischen Republik, ihre Aufnahme in die EU und die kurdische Nationalfrage
Nomos, 1. Auflage 2008, 347 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nomos Universitätsschriften – Politik
Beschreibung
Unter allen Mitglieds- und Beitrittsländern der Europäischen Union ist die Türkei der einzige Staat, der mit Kemalismus bzw. Atatürkentum über eine verfassungsrechtlich normierte Staatsdoktrin verfügt. Dabei wird die Nation als ein homogenes, unteilbares und organisches Ganzes aufgefasst, der Staat als Vollzugsapparat zur Forcierung der Staatsdoktrin und „Demokratie“ als Instrumentarium einer Politik der nationalen Homogenisierung des Staatsvolkes. Dies zeigt sich nirgends deutlicher als in der Art und Weise, in der die Kurdistanfrage durch die türkische Politik behandelt wird. Europäisierung ihrerseits gilt als die Form, in der geopolitische Bündnisbeziehungen mit dem Westen verwirklicht werden.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4000-3 |
Untertitel | Die Staatsdoktrin der Türkischen Republik, ihre Aufnahme in die EU und die kurdische Nationalfrage |
Erscheinungsdatum | 21.10.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 347 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Bezwans großes Verdienst ist es, den bis heute faschistisch erscheinenden Staat Türkei in allen Facetten abzubilden und zu erklären, wie diese Entwicklung zustandekam...Die gesamte Studie ist sehr gut recherchiert und mit Quellen belegt.«
Joachim Braun, www.lesenblog.de September 2009
Joachim Braun, www.lesenblog.de September 2009
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