Überwachung der Tariffähigkeit als Aufgabe der Exekutive

§ 97 Abs. 1 ArbGG und seine Vorgeschichte
Nomos, 1. Auflage 2014, 350 Seiten
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ISBN 978-3-8487-1437-7
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Beschreibung
§ 97 Abs. 1 ArbGG gibt den Arbeitsministerien des Bundes und der Länder die Möglichkeit, gegen Pseudo-Gewerkschaften vorzugehen, die die tarifliche Normsetzung missbrauchen. Die Norm ist bis zum CGZP-Verfahren 2008 seit den fünfziger Jahren nicht mehr genutzt worden; ihre Entstehungsgeschichte und die historischen Vorläufer wurden nie erforscht. Die Arbeit schließt diese Lücke.
Sie zeigt, dass das Problem „Gelber“ Gewerkschaften bereits in der Weimarer Republik bestand. Damals wurden diese Organisationen mit Hilfe des Tarifregisters bekämpft. Schwerpunkt der Arbeit ist die unmittelbare Vorgeschichte der aktuellen gesetzlichen Regelung nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wird gezeigt, dass die Norm zugleich die Verpflichtung der Exekutive begründet, bei bestimmten Formen des Missbrauchs der tariflichen Normsetzungsbefugnis das Verfahren nach § 97 Abs.1 ArbGG einzuleiten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1437-7
Untertitel § 97 Abs. 1 ArbGG und seine Vorgeschichte
Erscheinungsdatum 06.11.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 350
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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