Unrecht und Zeit

Unrechtsquantifizierung durch zeitlich gestreckte Rechtsgutsverletzung
Nomos, 1. Auflage 2001, 265 Seiten
Buch
45,00 €
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ISBN 978-3-7890-7285-7
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Beschreibung
Der Dimension der Zeit ist bei der Auslegung von Straftatbeständen bislang nur wenig Augenmerk gewidmet worden. So ist zwar seit langem das sogenannte Dauerdelikt bekannt, seine Besonderheit jedoch nie vollständig herausgearbeitet worden. Daß die Zeit für die Bestimmung des tatbestandsmäßigen Erfolgs von Bedeutung sein kann, wurde systematisch noch gar nicht behandelt.
Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile. Im ersten Kapitel wird eine Neubestimmung des Dauerdelikts unternommen. Dabei zeigt sich, daß hier die Zeit vor allem das Handlungsunrecht maßgeblich mitbestimmt. Im zweiten Kapitel geht es um die Frage, inwiefern die Zeit bei einzelnen Tatbeständen Grundlage der Erfolgsdefinition sein muß. Das dritte Kapitel behandelt Folgefragen der Beteiligung und der Verjährung von zeitabhängigen Tatbeständen.
Die Arbeit wendet sich nicht nur an diejenigen, die sich mit Fragen der Strafrechtsdogmatik beschäftigen, sondern ist auch für Leser interessant, die mit praktischen Fragestellungen befaßt sind. Denn die Beantwortung der Frage, woraus der Erfolgsunwert von Delikten wie Betrug und Steuerhinterziehung besteht, ist von unmittelbarer Bedeutung für die Auslegung der jeweiligen Tatbestände.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7285-7
Untertitel Unrechtsquantifizierung durch zeitlich gestreckte Rechtsgutsverletzung
Erscheinungsdatum 15.05.2001
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 265
Medium Buch
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