Verantwortung, Krieg und Menschenwürde

Die Responsibility to Protect zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Nomos, 1. Auflage 2020, 297 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Friedensethik
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ISBN 978-3-8487-6222-4
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Beschreibung
Menschen müssen vor Gewalt geschützt werden – aber wie und von wem? Das von den UN anerkannte Konzept der Responsibility to Protect (R2P) sieht vor, dass Staaten und internationale Organisationen Verantwortung für diesen Schutz übernehmen. Spätestens die Kontroversen um die Militärintervention in Libyen 2011 haben allerdings gezeigt, dass über Art und Ausübung jener Verantwortung keine Einigkeit besteht. Dabei geht es nicht nur um das Was und Wie, sondern auch um das Warum: Gibt es kulturübergreifend akzeptable Gründe für eine staatliche und internationale Schutzverantwortung? Das Buch gibt einen Überblick über Entstehung und Entwicklung der R2P, analysiert die darin vorgenommenen Zuschreibungen von Verantwortung und sucht nach einer interkulturell tragfähigen ethischen Begründung. Es ergänzt damit die friedensethische Diskussion, die sich bislang vor allem auf die Frage der Gewaltanwendung im Rahmen der R2P konzentriert hat.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6222-4
Untertitel Die Responsibility to Protect zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Erscheinungsdatum 16.04.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 297
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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